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[Rezension] Was fliegt denn da? – Stefanie Hofmann-Hidde

Rezension, Stefanie Hofmann-Hidde, Was fliegt denn da?

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Titel: Was fliegt denn da? – Tier-Rate-Geschichte für Kinder
Reihe: Einzelband
Autorin: Stefanie Hofmann-Hidde
Illustrationen: Stefanie Hofmann-Hidde
Verlag: Selfpublishing über BoD
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 144

Meine Wertung: 5 Federn

Klappentext:

Wer oder was ist denn ‚Tucki‘? Oder ‚Schröti‘? Wer oder was sind ‚Ludmilla‘ oder ‚Bruno‘?

Jede Geschichte in diesem Buch handelt von einem anderen Tier. Doch welches Tier ist gemeint? Immer wenn im Text drei kleine Punkte sind …, ist es soweit: Es darf geraten werden!
Handelt es sich um einen Bären, ein Zebra oder einen Frosch? Lebt das Tier an Land oder im Wasser? Kann es fliegen oder kriecht es?

Am Ende jeder Geschichte findet ihr dann die Lösung und ein Bild vom gesuchten Tier.

Viel Spaß beim Lesen und Raten!

Rezension:

Ja, welches Tier ist gemeint. Gar nicht so einfach, denn gleich beim ersten Tier stand ich völlig auf der Leitung. Ups… ich vermute mal, dass Kinder da besser sind. Ab der zweiten Geschichte war ich dann aber voll drinnen und konnte die gesuchten Tiere erraten. Das Buch wird für die Altersgruppe ab 5 Jahren empfohlen. Ich würde sagen, dass das ganz gut passt.

Insgesamt gibt s 26 Geschichten, also auch 26 Tiere zu entdecken. Das Buch ist so aufgebaut, dass immer eine Geschichte erzählt wird und dann auf der nächsten Seite die Auflösung in Form einer Zeichnung und auch des ausgeschriebenen Tiernamens kommt. Die Zeichnungen sind einfach und kindgerecht. Die Tiere sind gut zu erkennen. Ganz süß fand ich die kleine Spinne mit den acht Schuhen.

Die Geschichten sind alle sehr schön, wenn auch nicht immer nur positiv. Geschichten über den Tiger, der nicht gern in seinem Käfig im Zoo ist, oder die Giraffen, die sich darüber unterhalten, dass der Mensch ihr Land haben will, geben durchaus Anlass zum nachdenken. Ich finde diese kleinen Geschichten sehr gut dafür geeignet, um auch über diese ernsteren Themen mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Aber es geht nicht nur ernst zu. Die kleine Ratte, die das Glück hat, in einem Schuppen mit zwei gut gefüllten Mülltonnen eingeschlossen zu werden konnte man fast beneiden.

Meine Lieblingsgeschichte ist die von Ingeborg und Friedrich. Wer Ingeborg und Friedrich sind, das müsst ihr schon selbst herausfinden…

Gut fand ich, dass meistens das Bild auf der Rückseite der letzten Seite der Geschichte ist. Da die Kinder auch beim vorlesen ja meistens mit ins Buch schauen wollen, wird so die Spannung nicht vorher genommen. Dies ist aber auch mein Kritikpunkt an dem Buch, nämlich, dass dies nicht bei allen Geschichten so ist. Das nimmt, aus meiner Sicht, ein bisschen die Spannung raus, da man dann ja das Tier schon sieht. Ich wüsste allerdings auch nicht, wie man das besser lösen soll, ohne eine freie weiße Seite einzubauen. Das ist ein bisschen verzwickt.

Von mir gibt es 5 Federn und eine Leseempfehlung. Wenn ihr bzw. eurer Kinder Lust habt auf kurze Geschichten zum mitraten, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig.

Hast du eine Rezension zu diesem Buch geschrieben? Dann lass mir gerne den Link da.

Interessiert dich das Buch? Dann halt die Augen auf. Auf meinem Instagram-Kanal werde ich im Rahmen der #OBM2020 eine Ausgabe verlosen.

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