• 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Akasha-Chronik Orakel „You are loved“ – Gabrielle Orr

    Akasha-Chronik, Ansata Verlag, Rezension, Gabrielle Orr

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    Titel: Akasha-Chronik Orakel – You are loved
    Autorin: Gabrielle Orr
    Illustrationen: Judith Yaws
    Verlag: Ansata
    Erscheinungsjahr: 2020
    Ausgabe: 44 Karten mit Buch
    Seitenanzahl: 164

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die magischen Akasha-Chronik-Karten von Gabriele Orr entführen in eine Welt der Weisheit und des kollektiven Wissens und bieten effektive Hilfe zur Selbsthilfe: Liebevoll gestaltet und intuitiv anwendbar, schenken sie klare Antworten auf die großen und kleinen persönlichen Lebensfragen und zeigen Lösungsmöglichkeiten für drängende Probleme auf.

    Die 44 Karten und das beiliegende Buch ermöglichen einen direkten, einfachen Zugang zum allumfassenden, kosmischen Weltgedächtnis und vermitteln inspirierende Einsichten in die höheren Zusammenhänge unserer Lebensthemen. Aus einer übergeordneten Warte heraus – der Sicht des höheren Selbst – lassen sich ganz neue Erkenntnisse gewinnen und Fragestellungen zum höchsten Wohle aller Beteiligten klären.

    Ein unschätzbar wertvoller Begleiter für die bewusste Lebensgestaltung – mit vielen alltagstauglichen Impulsen, Affirmationen und segensreichen Inspirationen.

    Rezension:

    Zu Beginn wird im Booklet ganz kurz erläutert, was die Akasha-Chronik ist und wie man das Kartenset am sinnvollsten anwendet. Weiter geht es mir einer Anleitung, wie man die eigene Akasha-Chronik öffnet. Dazu gibt es auch ein ganzes Buch von Gabrielle Orr „Akasha-Chronik: One True Love“. Aus eigener Erfahrung würde ich euch allerdings zu einem Kurs bei Gabrielle Orr oder einem von ihr ausgebildeten Lehrer raten. Nur anhand des Buches war es mir nicht möglich. Im Kurs bei Gabrielle habe ich unglaublich schnell tolle Erfolge erzielt. Ich kann es nur empfehlen. Ich selbst mache im Winter mit dem Fortgeschrittenenkursus weiter und freue mich sehr darauf.

    Das Set kommt mit 44 Karten, die von Judith Yaws wundervoll in Szene gesetzt sind. Mir persönlich gefallen alle Bilder sehr, aber ganz besonders die Nr. 44 „Gesunde Grenzen“. Es zeigt eine junge Frau mit einem Schlüsselbund und der Text lautet „Gesunde Grenzen schützen dich, aber verschließe nie dein Herz.“ Zeihst du jetzt z. B. diese Karte, dann kannst du im zugehörenden Booklet nachlesen, was die Karte bedeutet. Zunächst findet man in s/w nochmal das Bild der Karte mit zwei passenden Affirmationen darunter. Dann wird erklärt, was gesunde Grenzen sind Es gibt eine Übung dazu, gesunde Grenzen zu setzen und drei Fragen, die man an die Meister und Lehrer der Akasha-Chronik stellen kann. Man kann selbstverständlich auch seine eigenen Fragen stellen, wie ja immer, wenn man die Akasha-Chronik öffnet, aber ich finde, dass die Fragen, die Gabrielle Orr da vorgibt, einen guten Einstieg darstellen, wenn man selbst nicht so richtig eine Idee hat, wie man das Thema angehen soll.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Die heilende Kraft der grünen Magie – Birgit Jankovic-Steiner

    Rezension, mgv Verlag, Birgit Jankovic-Steiner, Cover, Heilpflanzen

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    Titel: Die heilende Kraft der grünen Magie
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Birgit Jankovic – Steiner
    Verlag: mvg
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 334

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Seit Jahrhunderten wird das magische Heilwissen rund um Pflanzen und Kräuter weitergegeben, doch nur wenige verfügen über die Aufzeichnung von wahren Kräuterhexen. Birgit Jankovic-Steiner lernte von ihrer Großmutter die Wirkung der Magie der Natur kennen und erschuf aus dem gesammelten Wissen ein kleines ABC der Pflanzen und ihrer Anwendung und Wirkstoffe. Geschmückt mit anschaulichen Anekdoten aus ihrer Kindheit stellt sie die wichtigsten Kräuter und Pflanzen vor und gibt einfache Tipps für Öle, Salben, Cremes, Tinkturen, Tees und vieles mehr, die bei unterschiedlichen Beschwerden helfen können. Darüber hinaus führt sie in die Welt der Hexen ein und präsentiert neben Hintergrundwissen zur Geschichte der Magie alles Wissenswerte zu Mondphasen, keltischem Jahreskreis, Ritualen, Räuchern, Zauberstäben, Hexenbesen und dem Buch der Schatten. So finden sowohl erfahrene grüne Hexen als auch neugierige Anfänger*innen alles, was sie wissen müssen.

    Rezension:

    Das Buch gefällt mir insgesamt sehr gut. Nur zum Ende hin wurde es mir persönlich zu esoterisch, als es um Zaubersprüche, Zauberstäbe, Hexenbesen und mehr ging. Das betrifft aber nur die letzten 60 Seiten von rund 330 Seiten. Davor ist das Buch sehr bodenständig und das Kräuterwissen wird gut verständlich vermittelt.

    Die Autorin geht zunächst darauf ein, wie wichtig es ist, dieses alte Wissen zu bewahren. Auch früher konnten die Menschen sich mit Hilfe von Kräutern und Heilpflanzen schon helfen. Dieses Wissen ging mit der „modernen“ Medizin immer mehr verloren. Ob die moderne Medizin immer so gut ist, das lassen wir mal dahin gestellt. Ich selbst verwende sie auch viel zu oft. Umso mehr freue ich mich, mit diesem Buch jetzt ein Nachschlagewerk in Händen zu halten, um das eine oder andere Wehwehchen jetzt auf pflanzliche Weise behandeln zu können.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Reise zu einer Pferdeseele – Vera Malissa

    Rezension, Vera Malissa, Cover, Reise zu einer Pferdeseele, Selfpublishing,

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    Titel: Reise zu einer Pferdeseele
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Vera Malissa
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 144

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Als die Autorin von ihrem Mann einen Gutschein für Anfängerstunden in der nahen Reitschule erhält, ahnt sie nicht, dass dieses Geschenk ihr Leben von Grund auf verändert. Denn dort trifft sie den schwer traumatisierten Sanchez, der so ganz anders ist als die übrigen Pferde, und dessen Schicksal sie nicht mehr loslässt. Gegen alle Vernunft kauft sie ihn, und alles scheint sich zum Guten zu wenden. Doch jäh wird ihre Idylle zerstört, und plötzlich steht nicht mehr die Freude am Reiten im Vordergrund, sondern die Sorge um Gesundheit und Leben des geliebten Pferdes. Diese Entwicklung zwingt sie zum Umdenken, sie lernt, Sanchez anzunehmen wie er ist und seine Bedürfnisse zu akzeptieren. Der gemeinsame Weg verändert nicht nur Sanchez, sondern prägt auch die Autorin, die zu einem Menschen wird, für den das Wohl der Pferde im Mittelpunkt steht.

    Rezension:

    Die Geschichte um das Pferd Sanchez ist wirklich unglaublich berührend. Als wir Sanchez kennenlernen, steht er in einem Reitstall unter unglaublich schlechten Haltungsbedingungen. Ich war so wütend, dass ich teilweise kaum weiterlesen konnte. Pferde sind soziale Wesen und er wird, weil kein anderer Platz frei ist, teilweise in einer Ecke eines dunklen Stalls ganz allein gehalten. Und niemand unternimmt etwas dagegen. Wie kann das sein? Sind wir Menschen wirklich so verroht? Anscheinend ja leider ja, wie man ja auch an anderen Themen (Massentierhaltung, Tierversuche, etc.) sieht.

    Sanchez hat aber Glück. Obwohl er unglaublich viele Probleme hat und sicher kein einfaches Pferd ist, kaufen die Autorin und ihr Mann ihn. Ab da beginnt für ihn ein besseres Leben. Was wir aber auch erfahren ist, dass Sanchez sehr viele Jahre Leid und schlechte Haltung nicht einfach abstellen kann. Er ist unglaublich verängstigt, hat seine Macken, wie z. B. das Koppen und mißtraut den Menschen einfach. Und das zu Recht, wie ich finde.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Einmal Himmel und zurück zu mir – Celine Stüker

    Rezension, Celine Stüker, KLHE Verlag,

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    Titel: Einmal Himmel und zurück zu mir
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Celine Stüker
    Verlag: KLHE
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Softcover
    Seitenanzahl: 287

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Wollten Sie auch schon einmal alles hinter sich lassen und auf Neustart drücken?

    Einfach los. Abenteuerlustig und von dem Wunsch beseelt, alte Muster über Bord zu werfen, wagt Celine den Sprung ins Ungewisse. Nur mit einem Rucksack reist sie um die Welt; tanzt auf den Straßen von Buenos Aires, steigt auf einen brodelnden Vulkan und übernachtet im australischen Outback. Jeden Kontinent will sie riechen, schmecken und erfahren.

    Doch dann fällt sie bei einem Fallschirmsprung in Australien vom Himmel und ihr Leben steht plötzlich Kopf… Rückenversteifung und Schmerztherapie statt surfen auf Bali.

    Einfühlsam und humorvoll lädt die Autorin auf eine ganz besondere Reise ein, die neue Leichtigkeit schenkt. „Mein Buch entstand durch den Zu-Fall des Lebens. Ich möchte Mut machen, neue Perspektiven zu entdecken, und die Freude wecken an der Vielfalt des Lebens, die auf jeden von uns täglich wartet.

    Rezension:

    Die Autorin ist ungefähr in meinem Alter, als sie in Deutschland alles hinter sich lässt und zu einer Weltreise aufbricht. Vielleicht machte es mir das noch ein bisschen leichter, mich in sie hinein zu versetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen.

    Der Hauptteil des Buches dreht sich um den Südamerikanischen Kontinent. Celine Stüker schreibt so bildhaft, dass ich fast das Gefühl hatte, mit ihr dort zu sein. Mich hat beim Lesen stark beeindruckt, dass Celine so offen und mutig ist. Ich hatte den Eindruck, dass sie vor der Weltreise ein eher behütetes, angepasstes Leben geführt hat, in dem es nicht viele spontane Entscheidungen zu treffen gab. Sie war eher der Typ, der Listen führt, alles plant und nichts dem Zufall überlässt. Auf ihrer Reise durch Südamerika lernt sie, immer mehr Spontanität zulassen. Diese Entwicklung fand ich extrem spannend. Mit ihrem Erfahrungsbericht zeigt uns die Autorin auch, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. Irgendwie findet es sich immer, sei es, dass das gebuchte Zimmer nicht bereit steht, oder dass eine eigentlich gewünschte Fahrt nicht stattfinden soll. Durch glückliche Fügungen oder eigene Initiative findet die Autorin immer eine Lösung und kommt vorwärts.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Ein Schiff aus Mut – Paula Schwanitz

    Paula Schwanitz, Biehl Verlag, Cover, Rezension, Kinderbuch,

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    Titel: Ein Schiff aus Mut
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Paula Schwanitz
    Illustratorin: Caroline Bertl
    Verlag: Biehl Verlag
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 48

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die Segel auf Mut setzen!

    Meerschweinchen Marlenchen ist traurig. Da sie nur ein Auge hat, haben die anderen sie verstoßen. Ihr bleibt deshalb nichts anderes übrig, als sich allein in den Wald zurückzuziehen. Doch die Tiere des Waldes haben Mitleid mit ihr. Gemeinsam machen sie sich auf zu einem fantastischen Piratenabenteuer, bei dem Marlenchen entdeckt, dass Mut alle bösen Geister vertreibt und jeder einen besonderen Schatz in sich trägt.

    Rezension:

    Und noch ein wundervolles Kinderbuch aus der Feder von Paula Schwanitz.

    Marlenchen ist ein sehr niedliches Meerschweinchen, dass aber traurig ist, weil es nicht ist, wie andere Tiere. Marlenchen hat nur ein Auge und wurde deswegen verstoßen. Sie hat aber Glück, dass sie auf andere Tiere trifft, die es gr nicht schlimm finden, dass Marlchenchen anders ist. Wir treffen in diesem Band auch Moses wieder. Über Moses habe ich euch hier ja schon berichtet. Moses rät Marlenchen, aus ihrem Spiegelbild ein Abenteuer zu machen.

    Gemeinsam ersinnen sich die Tiere ein spannendes Abenteuer, in dem Marlenchen ein Pirat ist. Mutig gehen Marlenchen und ihre neuen freunde auf große Reise und erleben ein richtiges Piratenabenteuer. Gegenseitig unterstützen sich die Tiere und so kann ihnen auch ein Geisterschiff nichts anhaben.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Vavedi – Eine kurze Geschichte über das Ende des Homo Capitalis – M. C. Poets

    Cover, M. C. Poets, Vavedi, Rezension, BoD

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    Titel: Vavedi – Eine kurze Geschichte über das Ende des Homo Capitalis
    Reihe: Einzelband
    Autorin: M. C. Poets
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 232

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Nie war der Weltuntergang schöner.

    Die Menschheit stirbt aus.

    Punkt.

    Die Erde samt ihren Bewohnern wird seit Jahrtausenden von Außerirdischen beobachtet. Weil der Mensch zu einer Bedrohung für den gesamten Planeten und das Universum geworden ist, wird ein Virus ausgesetzt, das die Menschheit binnen weniger Jahrzehnte ausrottet.

    Aber wäre das wirklich so schlimm?
    Wie lebst du dein Leben, wenn du weißt, dass nach dir niemand mehr kommt?
    Hatten wir je die Chance, es anders zu machen?

    Ein Gedankenexperiment, das nachdenklich stimmt.

    Rezension:

    Der Klappentext sagt „Ein Gedankenexperiment, das nachdenklich stimmt.“ und eigentlich fasst dieser eine Satz das Buch sehr gut zusammen. M. C. Ports schlägt keine großen Töne an. Wir finden in diesem Buch keine Gewalt, keine dystopische Welt, in der die Menschen sich voreinander schützen müssen. Die Geschichte ist nicht reißerisch. Im Gegenteil. Ganz sacht lässt die Autorin die Menschen einfach aussterben. Man hat fast das Gefühl, dass das sehr friedvoll von statten geht.

    Wir begleiten in diesem Buch Malou, Kira, Talbert und Xarix. Mir persönlich war Talbert am nächsten, aber Malou am sympathischsten. Alle drei erstgenannten Protagonisten gehen sehr unterschiedlich mit dem bevorstehenden Ende der Menschheit um.