• Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Elvira Zeissler erinnert sich…

    Nostalgie, Interview

    Dieses Mal hat sich Elvira Zeißler meinen Fragen gestellt und sich an ihr liebstes Kinderbuch erinnert.

    Von Elvira habe ich bereits mehrere Bücher gelesen. Die Stern der Macht Trilogie (Herzensglut; Salomons Fluch, Erwachen) fand ich richtig Klasse. Ebenso habe ich gelesen „Ein Cupido zum Verlieben“ und „Echte Männer küssen besser“, die beide 4 Federn erhalten haben. Dies ist natürlich nur eine ganz kleine Auswahl der Bücher von Elvira Zeißler. Schaut gerne mal auf ihrer Homepage vorbei.

     

     

    Nun aber zum Interview:

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Eva von Schreibtrieb – Der Buchblog erinnert sich…

    Nostalgie

    Heute erinnert sich Eva vom Blog „Schreibtrieb“ an ihr liebstes Jugendbuch. Auf Eva Blog gefallen mir die wirklich gut geschriebenen Rezensionen und die Fotos, auf denen sie die Bücher wunderschön in Szene setzt. Nostalgie

    Ihren Blog erkennt man an diesem Logo, das mir total gefällt und viel Wiedererkennungswert hat.

    Findet ihr nicht auch? Schaut mal bei Eva vorbei, es lohnt sich!

    Eva ist aber nicht nur Bloggerin, sondern auch Autorin. Auch ihr Autorenblog hat den Namen Schreibtrieb. Schaut auch dort gerne einmal vorbei.

    Nun wollen wir aber zu Evas liebstem Jugendbuch kommen:

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Janna von KeJas-Blogbuch erinnert sich…

    Weiter geht es in der Serie

    Nostalgie

    mit Janna  von KeJas-Blogbuch.

    Im Februar war bereits ihre Mitbloggerin  Kerstin bei mir zu Gast. Wie ich aus sicherer Quelle weiß, muss auch Kerstin bis zur Veröffentlichung dieses Beitrages warten, um zu erfahren, welches Buch Janna uns heute mitbringt.

    Legen wir schnell los mit Jannas liebstem Kinderbuch. Oder… sagen wir besser mit ihren liebsten Büchern. Janna hat sich „ganz frech“ (Zitat) nicht auf ein Buch festgelegt. Lassen wir es ihr diesmal nochmal durchgehen 😉

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Kerstin von KeJas-Blogbuch erinnert sich…

    Nostalgie

    Weiter geht es in der Serie

    Nostalgie

    mit Kerstin [Kasin] von KeJas-Blogbuch. Ich war ganz erstaunt, als ich hörte, dass der Blog erst seit Mitte letzen Jahres besteht. Kerstin und ihre Mitbloggerin Janna, die auch einen Beitrag zur Serie geliefert hat und demnächst zu Wort kommt, machen mit ihrem tollen Blog wirklich den Eindruck, als würden sie schon ewig bloggen. Ich liebe ihren Blog und kann euch nur ans Herz legen, dort mal ein bisschen zu stöbern. Neben Rezensionen und anderen Infos zu Büchern findet ihr dort übrigens auch ab und an Rezepte, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

    So, nun lassen wir Kerstin aber zu Wort kommen.

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch

    Das waren definitv alle Hanni und Nanni-Bücher von Enid Blyton. Damit habe ich so gegen Ende der Grundschulzeit mit angefangen und konnte es nie abwarten bis ich einen der nächsten Bände bekam.

    Worum ging es in diesem Buch?

    Um die Zwillinge Hanni und Nanni die in das Internat Lindehof als Neue kommen und dort neben vielen Freunden auch allerhand Abenteuer finden.

    Warum hast du es geliebt?

    Weil die zwei Mädchen immer zusammen hielten und gerade auch wegen der Abenteuer. Es war immer so spannend.

    Hat du es noch in deinem Regal stehen?

    Nostalgie, Enid Blyton

    Vier der Bücher habe ich tatsächlich noch und sie stehen jetzt bei meiner Tochter im Regal, sie ist auch im Grundschulalter und ich hoffe immer das sie bald mit diesen Büchern anfängt, da sie auch sehr gerne liest.

    Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?

    Das denke ich schon. Zwar weiß ich nicht ob in den neueren Ausgaben auch die aktuelle Zeit wiedergegeben wird – vor allem in Sachen Social Media, Handys und Co., da meine Bücher ja echt noch aus den 1970er & 1980er Jahren stammen. Aber auch in diesen Büchern gab es schon Mobbing und Gruppenzwang, wobei es aber eben ganz anders angesehen und angegangen wurde. Auch gibt es wenig bis gar keine Kontakte zu Jungs und das Thema Sexualität wurde fast gänzlich ausgeschlossen. ‚Altbacken‘ würden wir vielleicht heute dazu sagen, aber die Abenteuer verlieren wohl nie ihren Reiz 😉

    Ganz lieben Dank an Kerstin von KeJas-Blogbuch für das tolle Interview und den Blick in ihr Bücherregal.

    Nostalgie, Enid BlytonAuch ich habe meine Ausgabe von Hanni und Nanni noch im Regal stehen. Ich hatte die Gesamtausgabe. Ich finde, genau wie Kerstin, dass die Bücher ihren Reiz nicht verloren haben. Klar mag der eine oder andere die Bücher als altbacken empfinden. Aber eigentlich sind es schöne Geschichten, die völlig zeitlos zu lesen sind. Ich weiß aber auch, dass gerade die Bücher von Enid Blyton heute heftig in der Kritik stehen, eben weil solche Dinge, wie Mobbing, passieren, ohne dass jemand von den Erwachsenen eingreift. Da bekommt schonmal jemand, der sich nicht in die Gemeinschaft einfügt die kalte Schulter gezeigt oder sogar eine Abreibung verpasst. Meiner Ansicht nach, ist dies aber zu vernachlässigen, den viel mehr geht es in diesen Büchern um spannende Abenteuer, Mitternachtspartys und den Zusammenhalt unter den Mädchen. Ich liebe meine Hanni und Nanni Bücher auch weiterhin und lese sie sogar von Zeit zu Zeit nochmal. Wer nun Lust auf die beiden quirligen Zwillinge bekommen hat, der kann die Bücher auch heute noch (ich meine in einer aktualisierten Fassung) im Egmont Schneiderbuch Verlag kaufen. Links seht ihr das aktuelle Cover.

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Gabi vom Laberladen erinnert sich…

    NostalgieWie bereits angekündigt, möchte ich meine Serie „Nostalgie“ ab diesem Jahr auch auf Bloggerinnen und Blogger ausweiten. Den Anfang macht Gabi vom Laberladen. Zum Laberladen zieht es mich vor allem auch wegen der interessanten Rezensionen zu Gay Romance Romanen immer wieder. Ihr findet bei Gabi aber auch spannende Beiträge zu vielen anderen Büchern, Lesungsberichten, Kinofilmen, die sie gesehen hat oder sehen will und Vieles mehr. Schaut gerne mal beim Laberladen vorbei!

    Aber, nun geht es zunächst einmal zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Mit Abstand ist das „Die Schwarzen Brüder“ von Lisa Tetzner.

    Worum ging es in diesem Buch?

    „Die Schwarzen Brüder“ erzählt vom Schicksal des armen Tessiner Bergbauernbub Giorgio, dessen Familie ihn aus Geldnot weggeben muss, damit er in Mailand als Kaminkehrerjunge arbeitet. Die Arbeit ist hart und gefährlich und die Jungs werden von ihren Meistern in der Regel nicht gut behandelt. Sie haben sich zu einer Bande zusammengeschlossen, die eine Art Straßenkrieg gegen die Mailänder Jungs, die „Wölfe“, führt.

    Warum hast du es geliebt?

    Ich kann gar nicht mehr sagen, was genau mich an diesem Buch angesprochen hat. Es hat eine abenteuerliche Komponente, ist aber auch sehr traurig – und hat natürlich für Giorgio ein Happy End. Ich habe es als Jugendliche eigentlich immer griffbereit gehalten und immer wieder darin gelesen.

    Hast du es noch in deinem Regal stehen? / Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?

    Leider kann ich nicht mehr sagen, was aus meinen Kinder- und Jugendbüchern geworden ist. Als ich aus meinem Elternhaus ausgezogen bin, gab es jüngere Schwestern, die meine Bücher übernommen haben, dann meine Nichten, soweit die Bücher noch da waren. Und dann verliert sich die Spur. Ich habe als Erwachsene auch viele Jahre nicht mehr an das Buch gedacht, aber als vor Jahren irgendwo die Diskussion über Lieblingsbücher aus der Kindheit und Jugend aufkam, ist mir natürlich sofort „Die Schwarzen Brüder“ in den Sinn gekommen. Inzwischen habe ich mir eine aktuelle Ausgabe davon gekauft – aber nicht wirklich gewagt, wieder darin zu lesen. Vielleicht kommt mir als Erwachsene die Geschichte plötzlich dumm und kindisch vor und ich finde sie langweilig? Obwohl ich das nicht glaube, weil hinter der vielschichtigen Story (leider) ein Kern Wahrheit steckt, denn diese Kaminkehrerjungs mit dem lebensgefährlichen Job und dem harten Leben hat es tatsächlich gegeben. Ich meine, dass die Geschichte von Kindern, die keine Kinder sein dürfen und stattdessen Geld verdienen oder sich alleine durchschlagen müssen, zeitlos und immer aktuell ist. Außerdem ist die Geschichte – soweit ich mich noch erinnere – spannend und mitreissend erzählt und deshalb bin ich überzeugt, dass sie auch heute noch bei jugendlichen Lesern gut ankommen würde.

    Das ist die Ausgabe, die ich besitze:

    Die Ausgabe ist aus dem Sauerländer Verlag. Hier geht es zum Titel beim Verlag.
    496 Seiten, gebunden
    FISCHER Sauerländer
    ISBN 978-3-7373-6272-6
    ab 12 Jahren

     

     

     

    Beim Stöbern habe ich gerade entdeckt, dass es auch eine Graphic Novel Version davon gibt. Die muss ich mir gleich zulegen, die schenke ich mir nachträglich selbst zu Weihnachten 🙂
    Auch die Graphic Novel ist bei den Fischer Verlagen erschienen. Hier geht es zum Buch.
    144 Seiten,
    FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
    ISBN 978-3-7335-0227-0
    ab 10 Jahren

     

     

    Ich sage Danke an Gabi vom Laberladen für das spannende Interview. Schön, dass du durch das Auseinandersetzen mit dem Buch dazu gekommen bist, dir aktuell auch noch die Graphic Novel zuzulegen und wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

    Ich selbst habe von Lisa Tetzner „Die Kinder aus Haus Nr. 67“ gelesen und fand die Reihe als Jugendliche sehr beeindruckend.

    Lisa Tetzner hat von 1894 bis 1963 gelebt. Geboren in Deutschland, musste sie  1933 zusammen mit ihrem Mann Kurt Kläber das Land wegen Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen. Sie wurde 1938 ausgebürgert und erwarb 1948 die Schweizer Staatsangehörigkeit. Bis zu ihrem Tod lebte sie im Tessin. Lisa Tetzner hat eine große Zahl wunderbare Kinder- und Jugendbücher geschrieben.

    Kennt ihr „Die schwarzen Brüder“ oder andere Bücher von Lisa Tetzner?

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Britta Sabbag erinnert sich…

    NostalgieDas Jahr schließe ich mit einem weiteren Interview in meiner Reihe Nostalgie. Dieses Mal hat sich Britta Sabbag meinen Fragen gestellt und sich an ihr liebstes Kinderbuch erinnert.

    Von Britta habe ich bereits mehrere Bücher gelesen und sie sehr geliebt. „Stolperherz“ und Herzriß sind spannende Romane für Jugendliche, die ich sehr geliebt habe. Ihr Kinderbuch „Die kleine Hummel Bommel“ macht Kindern und Erwachsenen Mut. Einige von Brittas Büchern für Erwachsene liegen noch bei mir auf dem SuB und müssen dringend gelesen werden, z. B. Pandablues. Dies ist natürlich nur eine ganz kleine Auswahl der Bücher von Britta Sabbag. Schaut gerne mal auf ihrer Homepage vorbei.

    Nun aber zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
    Mein liebstes Kinderbuch war und ist noch „Ronja Räubertochter“ (und das tollste Jugendbuch war „Sofies Welt“)

    Worum ging es in diesem Buch?
    Bei Ronja geht es um ein Mädchen, das mutig ist und zu seinen Überzeugungen steht, so wollte ich  Astrid Lindgrenauch immer werden. Ich hoffe, es ist mir gelungen.

    Warum hast du es geliebt?
    Weil ich authentische Figuren liebe, mit Ecken und Kanten, die eben nicht alles tun, um allen zu gefallen, und auch mal anecken.

    Hast du noch in deinem Regal stehen?
    Ja, klar! Ich liebe auch den Film dazu sehr.

    Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?
    Ja!!! Unbedingt. Es ist ein Klassiker, vollkommen zeitlos.

    Damit haben wir noch eine Autorin, die Ronja Räubertochter auf den Thron des liebsten Kinderbuches hebt. Auch Katrin Koppold und Bettina Belitz haben Ronja genannt.

    Wer es noch nicht gelesen hat sollte das also nachholen. Es lohnt sich wirklich.

    Ich bedanke mich herzlich bei Britta Sabbag für dieses Interview!