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    [Nostalgie] Pea Jung erinnert sich…

    Nostalgie, InterviewHeute hat sich die Autorin Pea Jung die Zeit genommen, sich an ihr liebstes Jugendbuch zu erinnern. Pea Jung ist eine deutsche Autorin, die in der Nähe von München lebt. Sie schreibt romantische Liebesgeschichten mit Happy End (genau mein Beuteschema). Ich werde mir mal „Sand in den Haaren“ näher anschauen. Aber auch ihre anderen Bücher hören sich sehr interessant an. Bei Forever dem ebook-Verlag von Ullstein hat Pea Jung 2015 das Buch „Superheld fürs Leben gesucht“ veröffentlicht. Der Klappentext liest sich auch ausgesprochen gut. Das sind aber wirklich nur zwei Beispiele von vielen Veröffentlichungen. Wenn ihr Liebesromane mögt, dann stöbert mal auf Peas Homepage und ihrer Facebook-Seite.

    Nun aber zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Ich habe ziemlich viele Bücher in meiner Kindheit gelesen, aber ganz besonders gerne die Buchreihe von Marie Louise Fischer zum kleinen Hausgespenst. Der erste Band heißt: Guten Tag, ich bin das Hausgespenst – es gibt aber noch weitere Bände in der Reihe, die ich nicht mehr alle weiß.

    Worum ging es in diesem Buch?

    In dem Buch geht es um das Mädchen Monika. Monika zieht mit ihrer Familie in ein altes Haus auf dem Land und natürlich glaubt sie nicht an Gespenster. Plötzlich geschehen merkwürdige Dinge: Möbel fliegen durchs Zimmer und ein Gemälde wandert von Wand zu Wand. Schließlich lernt Monika den Verursacher kennen. Es handelt sich um ein Gespenst namens Amadeus, der zu seinen Lebzeiten nicht viel älter war als sie. Amadeus bringt Monikas Leben mit Freuden durcheinander. Ich erinnere mich an viele lustige Stellen in der Geschichte, in denen Amadeus mit seiner unverwechselbaren Art und seinem Humor seine Freundin Monika zur Verzweiflung trieb. Nach und nach erfährt man auch viel über seine Herkunft.

    Warum hast du es geliebt?

    Es war spannend und lustig. Außerdem gefiel mir die Vorstellung, so einen Hausgeist zu haben.

    Hast du es noch in deinem Regal stehen?

    Nein, leider nicht. Die Bücher wanderten im Rahmen einer großen Räumaktion als Spende auf den Bücherflohmarkt. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, tut mir das leid.

    Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?

    Das glaube ich. Leider gibt es die Bücher nicht mehr im Handel. Aber für meinen zehnjährigen Sohn wären sie mit Sicherheit noch interessant. Und irgendwie hat mich dieses Interview neugierig auf die Bücher gemacht. Ich würde sie selbst gerne noch einmal lesen.


    Ich habe mich total gefreut, dass Pea dieses Buch ausgesucht hat. Ich muss gestehen, dass ich die Bücher zum kleinen Hausgespenst zwar nicht gelesen habe, aber Marie Louise Fischer hat ja jede Menge Jugendbücher geschrieben und ich habe sie als Jugendliche verschlungen. Ihre Erwachsenenromane mag ich ehrlich gesagt nicht so, aber ihre Jugendbücher waren damals einfach toll. Der Schneiderbuch Verlag war für mich damals sowieso neben dtv der beste Jugendbuchverlag. Kennt ihr Bücher von Marie Louise Fischer?

     

     

    Ich habe ein bisschen recherchiert und die Hausgespenst-Reihe gibt es auch heute noch und zwar im Saga Egmont Verlag als ebook.

     

    Danke an Pea Jung für das schöne Interview!

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    [Nostalgie] Marion Hübinger erinnert sich…

    NostalgieHeute hat sich die Autorin Marion Hübinger Zeit genommen, sich meinen Fragen zu stellen. Ich freue mich sehr darüber.

    Marion war schon als Kind ein echter Bücherfresser. Sie hat bereits damals Serien geliebt und sich gern den Abenteuern der kleinen und großen Helden überlassen. Als Jugendliche ist sie zur Bibliothek ihres Vaters übergegangen und hat bereits sehr früh begonnen, die Klassiker der Literatur sowie Biografien über berühmte Schriftsteller zu lesen. Da Marion Hübinger selbst viel Tagebuch geschrieben und gedichtet hat, ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie heute Autorin ist, auch wenn sie selbst diesen Gedanken bis vor ein paar Jahren gar für sich gedacht hat. Die Autorin ist dreifache Mutter und gelernte Buchhändlerin.

    Ihre dystopischen Science-Fantasy-Reihe Soul Coulors ist im Carlsen Impress Verlag erschienen. Mit Water Love hat sie im Drachenmond Verlag ihr Zuhause gefunden.

    Nun aber schnell zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Also, spontan fallen mir da sofort die Hanni und Nanni Bücher von Enid Blyton ein, aber ich entscheide mich mal für eines:

    Hanni und Nanni geben nicht auf

    Worum ging es in diesem Buch?Enid Blyton

    Es kommen wie in jedem Schuljahr neue Schülerinnen und dabei wird es spannend, wer sich mit wem befreunden wird, was es für Unruhe mit sich bringt, wo zickt jemand rum, wo ist jemand traurig oder sogar unglücklich. Gut kann ich mich noch in diesem Band an eine der legendären Mitternachtspartys erinnern, die von der gefürchteten Mamsell entdeckt wird…

    Warum hast du es geliebt?

    Eigentlich ging es immer um das Internatsleben, das ich an sich schon sehr exotisch fand, denn ich kannte früher niemanden, der in ein Internat ging. Mir hat gefallen, dass Hanni und Nanni immer für andere Mitschüler da waren, dass sie sich nicht haben einschüchtern lassen, dass sie sich auch mal getraut haben, über die Strenge zu schlagen und auch Ärger kassiert haben. So mutig war ich als Mädchen nie! Und dass sich am Ende immer alle gut vertragen haben, mochte ich besonders, denn ich finde es heute noch schrecklich, wenn es Streit gibt.

    Hast du es noch in deinem Regal stehen?

    Nein, meine alten Kinderbücher sind im Keller, soweit ich sie retten konnte bei den vielen Umzügen, die ich gemacht habe.

    Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?

    Die Frage ist leicht zu beantworten, denn die Serie von Hanni und Nanni hat irgendwann ihren 50.Geburtstag gefeiert, wurde auch recht aktuell verfilmt, ich denke also, es ist ein echter Kinderklassiker, der auch in die heutige Zeit gut passt.

    Wer kennt Hanni und Nanni von Enid Blyton nicht? Mit vielen verschiedenen Covern über die JahreEnid Blyton immer und immer wieder neu verlegt, steht es auch bei mir noch im Regal. Selbstverständlich habe ich als Jugendliche die Reihe verschlungen. Heute haben Hanni und Nanni, wie Marion schon erwähnte, ihren 50. Geburtstag hinter sich und noch immer verlegt der Schneiderbuch Egmont Verlag die Bücher.Was mir übrigens sehr gut gefällt, wenn ich eines der alten und das aktuelle Cover so vergleiche ist, dass man Hanni und Nanni nicht komplett verändert hat. Die Gesichtszüge sind noch immer genau wie damals, so dass sie auch heute auf den ersten Blick Wiedererkennungswert haben.

    Ich bedanke mich herzlich bei Marion Hübinger für dieses wundervolle Interview, das mich direkt wieder in meine Jugendzeit zurückversetzt hat.

    Hüpft doch mal rüber zu ihr (Homepage/ Facebook). Mich spricht vor allem die Soul Coulors Reihe an, die werde ich mir mal näher anschauen.

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    [Nostalgie] Alessandra von FragmentAnsichten erinnert sich…

    NostalgieHeute hat sich Alessandra vom Blog FragmentAnsichten die Zeit genommen, sich an ihr liebstes Jugendbuch zu erinnern.Alessandra ver(w)irrt sich am liebsten in Phantastik und andere Realitäten. Neben Rezensionen zu Büchern anderer Autoren findet ihr auch Alessandras eigene Bücher auf ihrem Blog vorgestellt. Ich gestehe, dass ich von ihr noch nichts gelesen habe, aber das wird sich ändern. Die Titel hören sich sehr interessant an. Hüpft doch mal rüber.

    Aber zuerst bitte hier entlang zu diesem interessanten Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Ich hatte lange Zeit nicht das eine Lieblingsbuch, dafür aber mehrere Bücher und Reihen, die ich immer wieder gelesen habe – „London 13. Juli“ beispielsweise, die „Berts Katastrophen“-Bücher oder als Kind „Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte“. Um mich aber für eines zu entscheiden: „Liebe Tracey, liebe Mandy“ von John Marsden war definitiv eines meiner liebsten Jugendbücher (und gilt inzwischen ja fast schon als moderner Klassiker).

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    [Nostalgie] Henrike von WatchedStuff erinnert sich…

    NostalgieUnd wieder hat sich eine mutige Bloggerin meinen Fragen für die kategorie Nostalgie gestellt und erinnert sich an ihr liebstes Kinderbuch erinnert. Bei Henrike findet ihr Geheimtipps rund um Bücher, Film, Fernsehen und Musik. Viele wunderbar geschriebene Rezensionen und Filmkritiken. Wenn ihr also Leseratten und Film-Fans seid, dann seid ihr bei WatchedStuff genau richtig. Ich freue mich sehr, dass Henrike sich die Zeit genommen hat, sich so ausführlich meinen Fragen zu stellen.

    Nun aber los!

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Ich habe früher die Kinderbuchreihe um „Putzi“ von Hildegard Diessel aus dem Fischer Verlag immer und immer wieder gelesen. Die Bücher gehörten früher meiner Mutter, sie sind also schon ein paar Tage alt. Es gibt zu viele Bände, als dass ich sie noch alle genau in Erinnerung hätte, aber ich habe sie geliebt. Die einzelnen Bände hatten Titel wie „Putzi kann so bleiben“, „Putzis Tiergarten“, „Putzi in Gefahr“, „Putzi rettet Hundekinder“, „Putzis Bande“, „Putzi als Pfadfinderin“ und so viele mehr. Ich glaube, ich habe nie alle Bände gelesen, aber die, die ich hatte, sind oft durch meine Hände gewandert.

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    [Nostalgie] Steffi von angeltearz liest erinnert sich…

    Nostalgie, Interview

    Es haben sich wieder ein paar liebe Bloggerinnen meinen Fragen für die Kategorie „Nostalgie“ gestellt. Steffi bzw. ihren Blog „angeltearz liest – Steffi´s Bücherwelt“ kenne ich schon ewig.  Schaut auf jeden Fall mal auf ihrem Blog vorbei. Es lohnt sich! Steffi schreibt Rezensionen, buchbezogene Beiträge und auch über ihre Reisen und Ausflüge. Wirklich sehr schön zu lesen.

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Als Kind habe ich Tierbücher geliebt. Ich bin mit vielen Tieren aufgewachsen, da mein Vater sehr tierfreundlich war. Auf dem Dorf, große Wohnung mit riesigem Garten… Da lag es nahe, dass ich mit Tierbüchern von meiner Mutter versorgt wurde.
    Am Liebsten mochte ich immer Pferdebücher. Typisch Mädchen eben. Zwei der Bücher habe ich immer noch in meinem Regal, das gebe ich auch nicht her.

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    [Nostalgie] Nora Theresa Saller erinnert sich…

    Nostalgie, InterviewNora Theresa Saller hat mit „Sommernächte“ einen Liebesroman geschrieben, der genau in mein Beuteschema passt und schon auf meinem ebook-SuB liegt und wartet, endlich gelesen zu werden. Ich bin gespannt auf ihr Debüt.

    Schaut gerne mal auf der Homepage der sympathischen Autorin vorbei! Ihr findet sie außerdem auch auf Facebook. 

    Nun aber zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    „Die Maus Susanne“ von Gottfired Herold und Gerhard Rappus – ein wundervoll illustriertes Lipparello-Büchlein (1984)