• Leipziger Buchmesse

    [LBM 2018] Leipziger Buchmesse – Tag 1 – 16.03.2018

    Leipziger Buchmesse, LBM 2018,

    Für uns ging die LBM18 am Freitag, den 16.03. los. Pünktlich zu um 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Halle. Da unser erster Programmpunkt erst um 14.00 Uhr auf dem Plan stand, war der Plan, erst einmal durch die Hallen zu schlendern und uns einen Überblick zu verschaffen.

    Ich hatte mega Glück, dass mir am Stand der Fischer Verlage zufällig Neal Shusterman über den Leipziger Buchmesse, LBM 2018, Neal ShustermanWeg lief. Absoluter Fan-Girl-Moment, wie ich gestehen muss, denn ich liebe seine Bücher sehr. Sowohl die Vollendet-Reihe, deren 4. Band nun auch endlich bald erscheinen soll, als auch die Scythe-Trilogie haben es mir angetan. Von den Scythe bin ich sogar noch etwas begeisterter, als von Vollendet. Für mich einer der besten Autoren im Bereich Dystopie. Neal Shusterman greift in seinen Büchern Themen auf, die mich sehr nachdenklich machen und seine Bücher lassen mich nach dem Lesen nicht sofort wieder los. Leipziger Buchmesse, LBM 2018,

    Also schnell „Scythe – Zorn der Gerechten“ gekauft und dann ab rüber zu dem Tisch, an dem er saß. Wir mussten noch einen kleinen Moment warten, da gerade ein Treffen mit Leser/innen stattfand, aber als sich dieses Treffen auflöste konnten wir eine kurze Pause nutzen und ihn ansprechen. Ich hatte echt weiche Knie, als ich ihn gebeten habe, mir den zweiten Band der Scythe-Trilogie zu signieren. Er war aber absolut sympathisch und stand sogar für ein gemeinsames Foto zur Verfügung. Die Nervosität war also eigentlich völlig umsonst, trotzdem habe ich meinen Begleiterinnen noch die nächsten Stunden von diesem fantastischen Zufall vorgeschwärmt. Verrückt… *zwinker*

    Leipziger Buchmesse, LBM 2018, Neal Shusterman

  • Leipziger Buchmesse

    [LBM 2017] Leipziger Buchmesse – Tag 2 – 25.03.2017

    Leipziger Buchmesse

    Nach dem Bloggerempfang beim Carlsen Verlag hatte ich mich mit Mama und Annka am ARD-Forum verabredet. Dort wollten Leipziger Buchmesse, Ilja Richter, ARDwir

    Ilja Richters

    Lesezeiten lauschen. Das Thema war „Von Karl May bis Axel Eggebrecht“. Da uns das Thema dann aber doch nicht wirklich fesseln konnte, machten wir uns auf den Weg durch die Hallen. Es war am Samstag extrem voll, was dafür sorgte, dass wir ein bisschen lustlos waren und den Tag eher durch umherschlendern verbracht haben, als dass wir wirklich viele Lesungen besucht haben. Hier ein bisschen schauen, da ein bisschen schauen, es gibt ja genug zu entdecken. Der kleine Maulwurf feierte seinen 60. Geburtstag und der Coppenrath Verlag hatte wieder den allerschönsten Stand auf der Messe.

    Auf dem Weg zu einem Workshop zum Thema „Medialität und Heilen“ in Halle 3 kamen wir Leipziger Buchmesse, Iny Lorentzzufällig am Stand des Autorenduos

    Iny Lorentz

    vorbei. Die beiden waren gerade am signieren, und so lies ich es mir natürlich nicht nehmen, mich kurz anzustellen und mit eine Signatur zu holen.

    Weiter ging es Richtung Halle 3. Da wir etwas früh dran waren, bekamen wir noch die Lesung von

    Bernd O. Hogrefe

    mit. Der Leipziger Buchmesse, Bernd O. Hogrefeehemalige General stellte sein Buch „Bleckwedel und die Schwester des Mädchens, das unter der Planierraupe starb“ vor. Das Buch ist im Miles-Verlag erschienen. Er berichtete, dass alle Ereignisse, die in dem Buch geschildert werden, genau so passiert seien und er bei diesen Ereignissen dabei gewesen ist. Lediglich die verbindende Story ist frei erfunden. Der Autor las wirklich gut, und auch wenn das Buch eher nicht meinem Lesegeschmack entspricht, so haben wie diese Lesung sehr genossen. Wer Interesse hat, kann sich die Lesung bei Voice Republic anhören.

    Weiter ging es dann mit dem Workshop, den wir uns eigentlich anhören wollten. Obwohl ich dem Thema, wie ihr, denke ich wisst, ja sehr offen gegenüber stehe, war dieser Workshop einfach nichts für mich. Die Autorin/ Dozentin lag nicht auf meiner Wellenlänge. Da es Mama und Annka genauso ging, machten wir uns bereits nach ca. 10 Minuten wieder auf den Weg.

     

     

     

    Leipziger Buchmesse, Vorablesen, Marah Woolf, Dressler VerlagIch machte mich langsam auf, in Richtung Netzwerkfäche Meet & Read in Halle 5, wo ich an der von Vorablesen organisierten Lesung von

    Marah Woolf

    aus ihrem aktuellen Jugendbuch „Götterfunke – Liebe mich nicht“ teilnehmen wollte. Das Buch ist im Dressler Verlag erschienen. Mama und Annka machten sich auf den Weg in Richtung Pension. An der Netzwerkfläche angekommen traf ich nochmal auf Miriam von tthinkttwice, die ich seit der Buchmesse 2016 total ins Herz geschlossen habe. Außerdem traf ich auch Mona vom Tintenhain nochmal wieder. Auch Mona gehört zu meinen absoluten Herzensbloggern. Marah Woolf erzählte ein bisschen von ihrem Buch und las einige Passagen vor. Ich habe Band 1 der Trilogie bereits gelesen und rezensiert. Danach nahm sie sich Zeit, um für uns zu signieren. Ich hatte außerdem das Glück, im Vorwege eine der 100 Vorablesentaschen gewonnen zu haben, die ich mir nachdem ich mein Buchmessebuch hatte signieren lassen, natürlich gerne abholte. Der Inhalt kann sich sehen lassen. Leseproben, ein paar Goodies, ein Keks-Stempel und zwei Bücher. Herzlichen Dank an das Team von Vorablesen.

    So ging ein entspannter Buchmessetag zu Ende, an dem ich viel weniger gesehen habe, als ich eigentlich wollte. Aber, es wir uns einfach zu voll.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Götterfunke – Liebe mich nicht – Marah Woolf

    Rezension, Götterfunke, Marah Woolf, Dressler Verlag

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    Titel: Götterfunke – Liebe mich nicht
    Reihe:
    Band 1
    Autor:
    Marah Woolf
    Verlag: Dressler
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
    Seitenanzahl: 464

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    „Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?“ Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. „Liebe mich nicht.“

    Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

    Rezension:

    Ich bin jetzt schon total gespannt auf Band 2 und bin froh, dass wir nur bis September warten müssen. Die Geschichte liest sich sehr schnell und einfach. Marah Woolf, von der ich bisher noch nichts gelesen hatte, hat einen angenehmen Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hinein gezogen hat.

    Jess hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist eigentlich ein sehr normales Mädchen. Jess kommt aus einem zerrütteten Elternhaus, die Mutter trinkt und sie muss sich um die jüngere Schwester kümmern. Dies tut sie sehr liebevoll, was Jess noch ein Stück mehr sympathisch macht. Sehr schön dargestellt fand ich ihren inneren Zwiespalt. Eigentlich weiß sie genau, dass sie sich nicht in Cayden verlieben sollte, denn er ist definitiv nicht gut für die. Aber, sie kann nicht gegen ihre Gefühle an. Sie sind einfach zu übermächtig. Richtig gut gefallen hat mir, dass Jess keine Angst vor den Göttern und Titanen hat. Sie, die sonst vor normalen Dingen, wie z. B. Nebel, Angst hat, stellt sich diesem Thema ganz selbstverständlich und bietet sogar Zeus die Stirn. Sie weiß allerdings auch, wenn sie es übertreibt und lieber die Klappe halten sollte. Jess ist einfach ein rundrum angenehmes Mädchen.

    Cayden, tja… für mich nicht so der Traummann schlechthin. Ich konnte, aufgrund des wunderbaren Schreibstils von Marah Woolf schon nachvollziehen, warum sich die Mädchen alle in ihn verlieben. Aber für meinen Geschmack ist er ein bisschen zu sehr von sich überzeugt. Er ist der typische „ich sehe gut aus und weiß es auch“-Typ.

    Robyn… ja… zu Jess angeblich bester Freundin bin ich sehr zwiegespalten. Sie hat mir als Mensch überhaupt nicht gefallen. Sie ist verwöhnt, zickig, rechthaberisch und leider konnte ich die komplette Geschichte über nicht eine sympathische und positive Eigenschaft finden. Ich konnte allerdings noch nicht herausfinden, warum sie so agiert, wie sie es tut. Ist sie wirklich nur das reiche, verwöhnte Mädchen, das nun zum ersten Mal im Leben von ihrer Freundin Konkurrenz bekommt und dann so reagiert? Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter und wir erfahren es in den beiden nächsten Bänden? Ich bin sehr gespannt, denn ich fand Robyn wirklich extrem fies und unsympathisch. Auf eine solche Freundin kann Jess getrost verzichten.

    Aber auch die Nebenfiguren, wie Leah,  Josh, Apoll, Athene, Zeus und Hera haben mir gut gefallen. Sie alle sind liebevoll ausgearbeitet und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Leah hat mir ganz besonders gut gefallen, denn sie nimmt kein Blatt vor den Mund und ist Jess ein weiser und guter Ratgeber. Aber auch in Apoll habe ich mich ein kleines bisschen verliebt. In diesem Buch ist für mich nicht der Protagonist, Cayden, der Traumtyp schlechthin, sondern es sind Apoll und Josh. Josh allerdings eher als bester Freund, den als Mann zum verlieben.

    Die Geschichte ist spannend und rund. Ich kenne mich mit griechischer Mythologie ehrlich gesagt nur sehr rudimentär aus, aber Marah Woolf scheint da gut recherchiert zu haben. Wir erfahren sehr viel über die Götter und ihre Eigenschaften, den Kampf zwischen Titanen und Göttern und der Geschichte. Dabei nimmt Marah Woolf sich aber auch die künstlerische Freiheit heraus, sich passend zu ihrer Geschichte, die Götter ein klein wenig umzuschreiben. So hadert Hera z. B. damit, dass sie in den Geschichten immer als böse und zickig dargestellt wird, obwohl sie eigentlich eine ganz Liebe ist. Ich finde diese Herangehensweise sehr erfrischend und die Geschichte bekommt dadurch noch einen Hauch mehr Wohlfühlfaktor.

    Ein bisschen schade fand ich, dass das eigentliche Thema, die Vereinbarung zwischen Zeus und Prometheus etwas zu kurz kam. Eigentlich wurde es fast nur dadurch aufgegriffen, dass Hermes es in seiner Chronik erwähnt und seinen Senf dazu gegeben hat. Hier hätte ich mir deutlich mehr gewünscht und deswegen vergebe ich „nur“ 4 Federn.

    Weitere Rezensionen findet ihr bei:
    Kathrineverdeen

  • Gemeinsam lesen,  Aktionen

    [Aktion] Gemeinsam lesen 7/2017

    gemeinsam lesen

    Gemeinsam lesen

    ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer am Dienstag stattfindet. Man stellt sein aktuelles Buch vor, beantwortet immer die gleichen ersten drei Fragen und eine vierte Frage zu unterschiedlichen Themen.
    Hier geht es zum heutigen Sammelbeitrag.

    1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

    Ich lese Götterfunke – Liebe mich nicht von Marah Woolf und bin auf S. 28.

    Klappentext:
    „Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?“ Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. „Liebe mich nicht.“

    Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

    2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

    „Wenn sie in so einer Stimmung war, sagte ich lieber nichts.“

    3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

    Ich kann noch gar nichts sagen, da ich ja gestern erst angefangen bin. Aber, ich freue mich sehr auf die Geschichte.

    4. Liest du heute zum Valentinstag eine besondere Liebesgeschichte?

    Nein, ganz sicher nicht. Ich habe noch nie irgendetwas vom Valentinstag gehalten und jetzt, wo ich solo bin, fange ich auch nicht damit an 😉