• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2016

    [Rezension] Soundtrack einer Liebe – Sina Müller

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    Titel: Soundtrack einer Liebe
    Reihe: Josh & Emma; Band 1
    Autorin: Sina Müller
    Verlag: Amrun Verlag
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 370 (Taschenbuchformat)

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Als Emma den Popstar Joshua kennenlernt, steht ihr gesamtes Leben plötzlich Kopf. Schnell merkt sie, dass die Liebe zwei Seiten hat – eine wunderschöne und eine schmerzvolle.
    Gefangen zwischen Blitzlichtgewitter und Privatleben kämpfen die beiden für eine gemeinsame Zukunft. Doch ist im Alltag eines Stars Platz für die große Liebe?

    Rezension:

    Ich weiß nicht, warum das Buch so lange ungelesen auf meinem Reader geschlummert hat. Einmal angefangen hatte ich das Buch laut Statistik meines Readers innerhalb von 4 Stunden verschlungen. Ich muss sagen, dass ich euch dieses Buch einfach nur ans Herz legen kann, wenn ihr auf Young Adult steht.

    Die Schreibstil von Sina Müller ist romantisch, spannend und mitreißend. Sie hatte mich schon auf der ersten Seite eingefangen und nach der Hälfte des Buches so weit, dass ich Band 2 schon mal heruntergeladen habe, damit ich sofort weiterlesen kann, wenn ich das Ende erreicht habe. Das spricht wirklich dafür, dass sie mich begeistert hat.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Darkmere Summer – Helen Maslin

    Rezension, Darkmere Summer, Chicken House Verlag,

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    Titel: Darkmere Summer
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Helen Maslin
    Verlag: Chicken House
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 389

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte …

    Rezension:

    Ich habe das Buch auf der Leipziger Buchmesse geschenkt bekommen und Helen Maslin hat es mir auch gleich signiert. Viel zu lange lag es jetzt auf meinem SuB, weil noch ein paar Bücher dazwischen kamen. Bereits nach 120 Seiten wusste ich, dass dieses mal wieder ein Buch werden würde, dass 5 Federn erhält. Am Ende habe ich dann aber eine Feder abgezogen. Warum… lest selbst…

    Helen Maslin hatte mich schon auf den ersten paar Seiten in den Bann der Geschichte gezogen. Kate ist unheimlich sympathisch und lässt den Leser sehr nah an sich heran. Bereits nach wenigen Seiten hat man das Gefühl, sie in und auswendig zu kennen. Sie ist die treibende Kraft in der Geschichte. Sie ist diejenige, die aus der Ich-perspektive erzählt und die versucht, das Geheimnis von Darmere Castele zu ergründen.

    Leo ist ein absolutes A… Sorry, aber es ist, wie es ist. Er war mir von der ersten Sekunde an unsympathisch. Ich hatte Schwierigkeiten, zu ergründen, was Kate an ihm findet. Aber, das ist wohl so eine typische Bad-Boy-Nummer, auf die einige Frauen in einem gewissen Alter einfach abfahren. Die Verbindung zwischen Leo und Jackson, die sich erst ganz am Ende herausstellte, fand ich stimmig.

    Jackson ist der Traumtyp dieses Buches. Ein bisschen blass, was die Figur angeht, aber sehr sympathisch. Über Leo gibt es eigentlich nichts zu meckern. Er  hätte vielleicht noch ein bisschen mehr Persönlichkeit haben dürfen.

    Richtig gut gefallen hat mir auch der Erzählstrang um Elinor. Die Geschichte fand ich fast noch spannender, als die um Kate, wenn auch auf völlig andere Weise. Elinor hat mir unendlich leid getan. Sie ist eigentlich nur dafür da, die Wünsche ihrer Eltern zu erfüllen und einen reichen Mann zu heiraten. Was sie selber sich vom Leben wünscht ist absolut irrelevant. Auch Elinor erzählt in der Ich-Perspektive.

    Die Geschichte insgesamt ist sehr spannend geschrieben, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag. Helen Maslin hat einen Schreibstil, der mich glauben ließ, auch in Darkmere Castle zu sein. Ich konnte fast selbst die Zitronen-Verbene riechen. Helens Schreibstil ist allerdings auch sehr gruselig. Die Stelle, an der Kate alleine auf Darkmere Castle zurück bleibt (wer das Buch gelesen hat weiß, welche ich meine) habe ich abends um halb Elf gelesen. Ich hatte echte und richtige Angst. Ich wohne ja alleine und ich habe mich wirklich doll gegruselt. Ich war am überlegen, ob ich die Haustür abgeschlossen habe, konnte mich aber nicht überwinden nochmal aufzustehen und nachzuschauen. Ich hatte so Angst, dass ich überlegt habe die Nacht bei meinen Eltern zu verbringen. Ein bisschen peinlich mit 35 Jahren, aber das war wirklich so. Ich hab dann die Decke über den Kopf gezogen und irgendwie geschlafen. So muss das sein! Genau das macht für mich einen tollen Schreibstil aus.

    Was mir absolut nicht gefallen hat, das war die Tatsache, dass die jungen Leute jeden Abend ihren Joint geraucht und gesoffen bis zum umfallen haben. Das schien in diesem Buch völlig normal zu sein und das ist etwas, was ich aufs Schärfste verurteile. Ich weiß, dass einige es hart finden werden, dass ich dafür eine Feder abziehe, aber ehrlich gesagt ist das noch milde und so milde war ich nur, weil die Geschichte, der Schreibstil und die Charaktere einfach so toll gestaltet sind. Normalerweise würde ich von diesem Buch abraten.

    Also, 4 Federn für eine wunderbare Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ein toller Schreibstil und wunderbare Charaktere machen dieses Buch zu einem Highlight.

    Weitere Rezensionen findet ihr bei:
    Weltenwanderer
    stehlblueten

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gehört 2016

    [Rezension] Die Denkerfürsten – Samantha Shannon

    Rezension, Samantha Shannon, Hörbuch Hamburg

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    Titel: Die Denkerfürsten
    Reihe: The Bone Season; Band 2
    Autorin: Samantha Shannon
    Sprecherin: Laura Marie
    Verlag: Hörbuch Hamburg
    Erscheinungsjahr: 2014
    Format: 3 mp3-CDs
    Länge: 1134 Minuten

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Paige Mahoney lebt. Doch seit ihrer Flucht zurück nach London ist sie die meistgesuchte Person der Stadt. Sie muss sich wehren. Aber dafür braucht sie Verbündete. Wenn sie es schafft, die geheimen Gruppen der Denkerfürsten im Untergrund zu vereinen, könnte die Rebellion gelingen und das diktatorische System von Scion gestürzt werden. Doch diese Gruppen sind zutiefst verfeindet und denken überhaupt nicht an einen gemeinsamen Aufstand. Als plötzlich die Rephaim in London auftauchen, wird die Zeit knapp. Und wo ist eigentlich der Wächter? Seine Hilfe könnte Paige jetzt dringend gebrauchen. Denn die Jagd auf die Seherin hat begonnen …

    Rezension:

    ACHTUNG; KANN SPOILER ZU BAND 1 ENTHALTEN
    Es hat ewig gedauert, bis nach Band 1 nun auch endlich Band 2 der Reihe „The Bone Season“ als Hörbuch erschienen ist. Wider Erwarten hatte ich dennoch keine Probleme mich wieder in die Geschichte einzufinden. So verwirrend Band 1 zunächst auch war, ist doch erstaunlich viel hängen geblieben.

    Paige ist zurück in London und hier spielt dieser Band dann auch die komplette Zeit. Leider dauert es sehr lange, bis die Geschichte so richtig in Fahrt kommt. Erst nach über der Hälfte der Zeit kommt der Wächter wieder ins Spiel.

    In der ersten Hälfte der Geschichte lernen wir sehr viel über das Syndikat und wie die verschiedenen Gruppen um die Denkerfürsten und Denkerköniginnen arbeiten. Ich muss gestehen, dass mich dieses ausführliche darstellen der Verhältnisse in London ab und zu ein bisschen gelangweilt haben. Beim Hörbuch kann man ja nicht, wie im Buch, mal schnell ein bisschen querlesen. So habe ich das Hörbuch sogar kurz weggelegt und erst ein anderes Buch dazwischen geschoben. Dann war ich allerdings doch neugierig, wie es mit Paige weitergeht, so dass ich es wieder eingelegt habe. Spätestens ab der Ankündigung der Schlacht der Rosen kann man das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen bzw. das Hörbuch nicht mehr abschalten. Die Geschichte wird extrem spannend! Da die Begriffe, wie Rephaim, Traumwelt, etc. aus Band 1 aber bekannt waren, war es in diesem Band sehr viel einfacher, der Geschichte zu folgen.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Gated (2): Sie sind überall – Amy Christine Parker

    Rezension, Dilogie, dtv Verlag, Amy Christine Parker,

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    Titel: Sie sind überall
    Reihe: Gated; Band 2
    Autorin: Amy Christine Parker
    Verlag: dtv
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 272

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows ist offiziell aufgelöst, die ehemaligen Mitglieder leben in Freiheit, und Pioneer, ihr brandgefährlicher Führer, wartet hinter Gittern auf seinen Prozess. Lyla glaubt, das Böse sei besiegt – doch während sie versucht, sich in Codys Familie einzuleben und einen normalen Teenageralltag zu führen, lenkt Pioneer aus dem Gefängnis heraus unbemerkt weiter die Geschicke der Gemeinschaft. Er und seine Jünger haben nur ein Ziel: Sie wollen Lyla wieder zu einer der ihren machen; koste es, was es wolle …

    Rezension:

    Eigentlich wollte ich den 2. Band dieser Dilogie gar nicht lesen, da Band 1 einen guten Abschluss gefunden hatte. Oft ist es dann ja so, dass Band 2 dahinter abfällt und man enttäuscht ist. Dann las ich die Rezension bei Lesezauber und musste Band 2 lesen, weil sie so begeistert war. Ich bin so froh, dass ich es getan habe!

    Band 2 hat mir fast noch besser gefallen als der erste Teil. Die Geschichte knüpft mit wenigen Wochen Verschiebung an den ersten Band an. Lyla ist inzwischen bei Cody und seinen Eltern eingezogen, aber natürlich lässt die Sekte sie nicht in Ruhe. An Lyla wird sehr schön der Zwiespalt gezeigt, in dem sich eine Abtrünnige befindet. Einerseits weiß Lyla, dass sie nicht mehr in der Gemeinschaft leben möchte, andererseits sitzt alles, was sie über Jahre eingetrichtert bekommen hat, so tief, dass sie immer wieder wankt. Sehr schön ist beschrieben, wie es vor allem die anderen Jugendlichen der Gemeinschaft schaffen, ihr wieder und wieder Denkanstöße zu geben, die sie fast zur Sekte zurückkehren lassen.

  • 4 Sterne,  Gehört 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Die Alsterdetektive (1): Giftige Lieferung – Katrin Wiegand und Kai Schwind

    Rezension, Alsterdetektive, Hamburgische Bürgerschaft

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    Titel: Giftige Lieferung
    Reihe: Die Alsterdetektive; Band 1
    Autoren: Katrin Wiegand und Kai Schwind
    Sprecher: Jochen Schröder, Shirin Westerfelder, Jodie Blank, Sebastian Kluckert, Daniel Claus, Tanja Fornaro, Oliver Rohrbeck, Andreas Fröhlich, Jens Wawrczeck
    Herausgeber: Hamburgische Bürgerschaft
    Erscheinungsjahr: 2009
    Format: 1 CD
    Länge: 75 Minuten

    Meine Wertung: Federn

    Klappentext:

    »Hast Du ein Problem?« »Ich nicht… aber ihr vielleicht. Ich hab’ hier so ein lustiges kleines Filmchen auf meinem Handy… wollt ihr es sehen?« »Hast du dich beim Nasebohren gefilmt? Danke, kein Bedarf.«

    Was ist auf Thorstens Film zu sehen? Lukas und seine Freunde müssen sich schnell etwas einfallen lassen. Denn das Restaurant von Johannas Eltern hat riesigen Ärger, seit Gästen speiübel geworden ist. Die Spur führt ins Hamburger Rathaus. Doch was haben Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft mit vergifteten Lebensmitteln zu tun? Von der Zentrale auf Opa Josts Hausboot aus starten die Alster-Detektive mit ihren Ermittlungen – denn irgendwas ist faul…

    Rezension:

    „Giftige Lieferung“ ist der erste Fall der Alster-Detektive. Neben einem spannenden Fall wird quasi spielerisch Wissen über die Arbeit und die Funktionsweise der Hamburgischen Bürgerschaft vermittelt.

    Die Sprecher machen ihre Sache alle großartig. Es macht sehr viel Spaß ihnen zuzuhören. Sie leben die Figuren förmlich. Am besten gefallen hat mir von den Erwachsenen Opa Jost, der gleichzeitig auch der allwissende Erzähler der Geschichte ist. Ein bisschen komisch ist es für mich immer, wenn „Die drei ???“ plötzlich Erwachsene sprechen. Sie sind natürlich Erwachsen, aber irgendwie hat man doch immer ein bisschen Justus, Peter und Bob vor Augen. Dies verging aber schnell und ich habe allen Dreien ihre Rollen abgekauft. Besonders hat mir hier die Figur des Jörg Strasser gefallen.
    Die Alster-Detektive habe mir alle sehr gut gefallen. Hier könnte ich keinen besonders hervorheben.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gehört 2015

    [Rezension] Malala, meine Geschichte – Malala Yousafzai

    Rezension, Goya Libre

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    Titel: Malala – Meine Geschichte
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Malala Yousafzai mit Patricia McCormick
    Verlag: Goya Libre
    Erscheinungsjahr: 2015
    Art: 1 mp3-CD
    Dauer: 5 Stunden, 37 Minuten

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die damals fünfzehnjährige Malala wollte einfach nur zur Schule gehen – doch für die Taliban haben Mädchen kein Recht auf Bildung. Am 9. Oktober 2012 schossen ihr Terroristen in den Kopf, als sie auf dem Weg von der Schule nach Hause war. Malala hat den Anschlag schwer verletzt überlebt, doch aufgegeben hat sie nicht. Sie setzt ihren Kampf für Bildung unermüdlich fort und ist damit zum Vorbild vieler Jugendlicher auf der ganzen Welt geworden.

    Rezension:

    Ich fange auch hier mit der Sprecherin an, da sie in meinen Augen eine Topbesetzung für dieses Hörbuch war. Die Stimme ist relativ jugendlich, so dass man ihr das Kind Malala ebenso abnimmt, wie die jugendliche Malala. Leonie Landa hat das Hörbuch mit sehr viel Einfühlungsvermögen, guter Betonung und viel Emotion gesprochen.

    Malalas Geschichte ist unglaublich. Sie ist einerseits spannend erzählt, andererseits macht man sich natürlich zu jeder Minute klar, dass man hier keinen Abenteuerroman hört, sondern dass das Mädchen diese Dinge tatsächlich erlebt hat. Es ist für jemanden, der in der westlichen Welt gut behütet aufgewachsen ist nur schwer vorstellbar, wie es ist, wenn täglich Menschen auf offener Straße erschossen werden und sogar Bomben auf die Stadt fallen, in der man lebt.

    Ich habe durch dieses Hörbuch viel über die Lebensweise der Menschen in Pakistan gelernt und ich muss gestehen, dass ich auch meine doch eher mangelhaften Kenntnisse im politischen Weltgeschehen erweitern konnte. Bis zu diesem Hörbuch habe ich die Taliban immer nur mit Afganisthan in Verbindung gebracht. Die Lebensweise der Menschen dort ist so völlig anders als die unsere. Natürlich hat man von Vielem eine Ahnung, dass sich Frauen verschleiern müssen und dass die Männer das Sagen haben. Malala führt dem Leser dies alles aber mit ihrer Geschichte noch einmal sehr eindringlich vor Augen.