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[Rezension] Peter Pan in Kensington Gardens – J. M. Barrie
AnzeigeTitel: Peter Pan in Kensington Gardens
Reihe: Einzelband
Autorin: J. M. Barrie
Illustrationen: Arthur Rackham
Verlag: Verlagshaus Mescheryakov
Erscheinungsjahr: 2011
Einband: Hardcover
Seitenanzahl:Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
„…vielleicht könnten wir alle fliegen, wenn wir so todsicher davon überzeugt wären, es zu können, wie der kühne Peter Pan…“
Jedes Kind weiß, dass Peter Pan in Nimmerland lebt, mit der Fee Tinkerbell befreundet ist und gegen Captain Hook kämpfen muss. Aber hast du dich noch nie gefragt, wo Peter Pan herkommt, wie er aufgewachsen und wann er von zu Hause ausgerissen ist? Peter Pan in Kensington Gardens ist die erste, die ursprüngliche Erzählung von James Matthew Barrie, in der die Figur des Peter Pan zum ersten Mal auftaucht. Eine Geschichte über den Ur-Peter-Pan, über die große Welt der kleinen Dinge, der Elfen und Tiere, über den Zauber der Musik – und natürlich über das Fliegen!Rezension:
Als ich das Buch von „Wie ich auszog, die Welt zu retten und mit einem Buch wiederkam…“ zugeschickt bekam war ich erstmal total begeistert. Das Cover ist sehr schön. Die Bäume sind etwas erhaben aufgedruckt und auf dem Cover kann man, wenn man genau schaut, viele kleine Dinge entdecken.
Ich habe das Buch dann zunächst grob durchgeblättert und bin gleich an den Zeichnungen von Arthur Rackham hängen geblieben. Auch ohne die Geschichte zu kennen sind sie einfach wunderschön und sie machen Lust darauf die Geschichte zu lesen.
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[Rezension] Amor (1): Delirium – Lauren Oliver
AnzeigeTitel: Delirium
Reihe: Amor-Trilogie; Band 1
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2011
Einband: Hardcover, Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 416Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals.
Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.Rezension:
Mein liebstes Zitat aus diesem Buch ist „Man kann nicht glücklich sein, ohne manchmal auch unglücklich zu sein“. Wie wahr!
Bisher kannte ich die Autorin Lauren Oliver nicht, so dass ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil war. Dieser hat mich mehr als positiv überrascht. Das Buch wird aus Lenas Sicht erzählt und die Geschichte schreitet langsam aber stetig vorwärts. Das Buch liest sich absolut flüssig.
Magdalena (Lena), die Hauptperson des Buches, ist schön dargestellt. Die Figur präsentiert sich mir sehr gut, so dass ich Lena direkt vor Augen hatte. Man erfährt durch die „Ich-Pespektive“ viel über Lenas Gedanken- und Gefühlswelt.Sehr schön wird dargestellt, wie sie zuerst absolut überzeugt davon ist, dass Amor Deliria Nervosa eine böse Krankheit ist, obwohl, oder vielleicht gerade weil, ihre Mutter davon befallen war und (wie Lena zunächst glaubt) deswegen Selbstmord begangen hat. Sie fiebert zu Beginn des Buches geradezu auf ihren Eingriff, der am 18. Geburtstag durchgeführt werden soll hin, um vor der Krankheit geschützt zu sein.
Im Laufe der Geschichte weicht ihre Einstellung dazu, bedingt vor allem durch Alex und die Welt, die er ihr zeigt, immer mehr auf. Aber auch hier lässt die Autorin es langsam angehen, was sehr gut ist, da Lena 17 Jahre lang in dem System erzogen wurde und es nicht glaubwürdig wäre, wenn sie von heute auf morgen alle Grundsätze über den Haufen schmeißen würde.