• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Über jeden Bach führt eine Brücke – Stefanie Hertel

    Rezension, Stefanie Hertel, Heyne Verlag

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    Titel: Über jeden Bach führt eine Brücke
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Stefanie Hertel
    Verlag: Heyne
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 304

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Seit ihrem vierten Lebensjahr steht sie bereits auf der Bühne. Mit ihrem Charme, ihrem Temperament und ihrer Musik eroberte Stefanie Hertel die Herzen eines Millionenpublikums, ohne ihre Wurzeln jemals zu vergessen. Sie erzählt von ihren Erfolgen, lässt aber auch Erinnerungen an ihr Leben in der DDR, ihre Kindheit und vor allem an ihre Großmutter wiederaufleben, die im Alter als „Selbstversorgerin“ in einem Häuschen im Wald lebte. Von ihr hat sie die Bodenhaftung und die Liebe zur Natur – und eine gute Portion Lebensweisheit.

    Rezension:

    Ich gestehe, dass ich mir ein bisschen etwas anderes erwartet hatte und so nicht ganz so das erhalten habe, was ich mir gewünscht hätte. Ich hatte damit gerechnet, dass man ein bisschen einen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts bekommt, aber von Stefanies Karriere erfahren wir relativ wenig. Eigentlich dauert es bis S. 155, bis wir überhaupt mal auf ihre Gesangskarriere blicken. Auch von ihr als Mensch, zumindest als erwachsener Mensch, erfährt man wenig. Ja, ich hätte mir irgendwie mehr Anekdoten aus ihrer langen Karriere gewünscht.

    Eigentlich hat die Sängerin es recht geschickt gemacht. Sie schreibt in ihrer Biografie sehr viel von ihren Großeltern, Tanten, anderen Verwandten, also von ihren lieben Angehörigen. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Meisten davon bereits verstorben. So verrät man natürlich viel Privates, ohne zu privat zu werden. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine.

  • Leipziger Buchmesse

    [LBM 2018] Leipziger Buchmesse – Tag 1 – 16.03.2018

    Leipziger Buchmesse, LBM 2018,

    Für uns ging die LBM18 am Freitag, den 16.03. los. Pünktlich zu um 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Halle. Da unser erster Programmpunkt erst um 14.00 Uhr auf dem Plan stand, war der Plan, erst einmal durch die Hallen zu schlendern und uns einen Überblick zu verschaffen.

    Ich hatte mega Glück, dass mir am Stand der Fischer Verlage zufällig Neal Shusterman über den Leipziger Buchmesse, LBM 2018, Neal ShustermanWeg lief. Absoluter Fan-Girl-Moment, wie ich gestehen muss, denn ich liebe seine Bücher sehr. Sowohl die Vollendet-Reihe, deren 4. Band nun auch endlich bald erscheinen soll, als auch die Scythe-Trilogie haben es mir angetan. Von den Scythe bin ich sogar noch etwas begeisterter, als von Vollendet. Für mich einer der besten Autoren im Bereich Dystopie. Neal Shusterman greift in seinen Büchern Themen auf, die mich sehr nachdenklich machen und seine Bücher lassen mich nach dem Lesen nicht sofort wieder los. Leipziger Buchmesse, LBM 2018,

    Also schnell „Scythe – Zorn der Gerechten“ gekauft und dann ab rüber zu dem Tisch, an dem er saß. Wir mussten noch einen kleinen Moment warten, da gerade ein Treffen mit Leser/innen stattfand, aber als sich dieses Treffen auflöste konnten wir eine kurze Pause nutzen und ihn ansprechen. Ich hatte echt weiche Knie, als ich ihn gebeten habe, mir den zweiten Band der Scythe-Trilogie zu signieren. Er war aber absolut sympathisch und stand sogar für ein gemeinsames Foto zur Verfügung. Die Nervosität war also eigentlich völlig umsonst, trotzdem habe ich meinen Begleiterinnen noch die nächsten Stunden von diesem fantastischen Zufall vorgeschwärmt. Verrückt… *zwinker*

    Leipziger Buchmesse, LBM 2018, Neal Shusterman