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[Rezension] Project Jane (1): Ein Wort verändert die Welt

Titel: Ein Wort verändert die Welt
Reihe: Project Jane; Band 1
Autorin: Lynette Noni
Verlag: Oetinger
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 346
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind.
Rezension:
Dieses Buch ist mir eher zufällig in die Hände gefallen, als ich meine erste Bestellung bei BookBot (ich berichtete hier darüber) aufgegeben habe. Nun habe ich zu dem Buch gegriffen und bin so begeistert, dass ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen habe.
Jane ist mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie nicht spricht. Da das Buch aber in der Ich-Perspektive geschrieben ist, war ich als Leser quasi in ihrem Kopf. Der Leser erlebt alles, was Jane erlebt, hautnah mit und kommt ihr so sehr nahe. Manchmal näher, als man gerne möchte, denn Janes Leben ist alles andere, als schön, zu Beginn des Buches.
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[Rezension] Dieser Sommer gehört uns – Sarah Morgan

Titel: Dieser Sommer gehört uns
Reihe: Einzelband
Autorin: Sarah Morgan
Verlag: Harper Collins
Erscheinungsjahr: 2025
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 352
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Die 70-jährige Witwe Cecilia Lapthorne kann sich zu ihrem Geburtstag Schöneres vorstellen, als ihrem untreuen Künstlergatten zu gedenken. So flieht sie kurzerhand in das gemeinsame Haus am Meer, das seit Jahren leer steht. Einen ruhigen Sommer — mehr wünscht sie sich nicht.
Die junge Lily steht kurz vor dem Ruin, nachdem sie der Kunst zuliebe ihr Medizinstudium abgebrochen hat und nun ihre Miete nicht mehr zahlen kann. Das verlassene Cottage kommt ihr gerade recht.
Als Cecilia den unerwarteten Hausgast auf ihrem Sofa vorfindet, ist eines klar: Dieser Sommer wird alles andere als ruhig. Und für beide Frauen tun sich zweite Chancen auf, die das große Glück bergen.
Rezension:
Ich hatte mal wieder ein 5-Sterne-Buch von Sarah Morgan auf meinem Nachttisch. Der Roman ist unglaublich schön geschrieben. Ich war von der ersten Seite an sowohl in Lily, als auch in Cecilia verliebt. So unterschiedlich die beiden Figuren auch sind, so liebenswert sind sie in ihrer Art. Die dritte Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird, ist die von Kristen, der Tochter von Cecilia. Mit ihr hatte ich durchaus meine Probleme, aber nach und nach merkt man, dass sie eben auch ihre Probleme hat und ich fing an, sie zu verstehen und dadurch auch zu mögen.
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[Rezension] West Highland Love – April Wynter

Titel: West Highland Love
Reihe: Einzelband
Autorin: April Wynter
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsjahr: 2025
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 308
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Emilia hasst es zu laufen. Doch nun würde sie am liebsten davonlaufen. Weg von dem Arztbrief, der ihr Schicksal zu besiegeln scheint. Deshalb kommt es ihr gerade recht, als ihre beste Freundin Juna fragt, ob sie mit ihr den West Highland Way in Schottland wandern will. Acht Tage, 154 Kilometer, die schottischen Highlands, nur bepackt mit Rucksack und Zelt.
Als Juna unterwegs einen Unfall erleidet, steht Emilia vor der Wahl: aufgeben oder allein weiterwandern. Einsam und mit einer unwiderruflichen Diagnose im Nacken läuft sie weiter. Doch beim Fernwandern ist man niemals allein. Was auch etwas mit dem Musiker Scott zu tun haben könnte, der dringend auf Emilias Hilfe angewiesen ist.Rezension:
Dieses Buch habe ich über Crowdfunding unterstützt. Ich hatte mir für 20 Euro das Taschenbuch mit Klappen und Farbschnitt ausgesucht. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Der Farbschnitt ist total schön. Das Taschenbuch kostet im Handel 13,90 Euro, was ein absolut fairer Preis ist. Wer noch Interesse an der Schmuckausgabe hat, findet diese auf der Homepage von April Wynter. Es gibt noch Restexemplare.
Nun aber zur Geschichte. Ich fand sie toll und bin nur so durch die Seiten geflogen. Emilia ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die ich schnell in mein Herz geschlossen hatte. Als passionierter Wanderer, aber leider Sportmuffel, konnte ich gut nachfühlen, wie es Emilia ging. Noch dazu mit ihrer Krankheit, die es ihr auch nicht leichter macht.
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[Rezension] Magic Mind, Magic Life – Anna Hypnarowski

Titel: Magic Mind, Magic Life – Entfalte dein volles Potential durch Magie
Reihe: Einzelband
Autorin: Anna Hypnarowski
Verlag: arkana
Erscheinungsjahr: 2024
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 218
Meine Wertung: 3 SterneKlappentext:
Wo stehe ich in meinem Leben? Was stärkt meine Energie? Wie wecke ich meine innere Magie? Anna Hypnarowski ist die wohl bekannteste deutsche Hexe in den sozialen Medien. Mit diesem Buch bietet Anna eine einzigartige Perspektive auf die Magie als Werkzeug zur Selbsttransformation und zur Gestaltung eines erfüllten Lebens.
Schrittweise führt Anna in die Welt der magischen Praktiken ein, beginnend mit der Selbstreflexion und dem Abbau negativer Glaubenssätze. Im Anschluss eröffnet Anna all ihr Wissen sowie vielfältige Tricks und Anleitungen, die es für eine magische Praxis braucht: von Alltagsritualen, Schutz vor negativen Energien, Mondphasen, über energetische Reinigung bis hin zu Geldzaubern und dem Kontakt mit der Ahnenreihe.
Dieses Buch ist eine einzigartige Kombination aus Anleitungen, Orientierung und innerer Transformation – für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben.
Rezension:
Ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer mit diesem Buch getan habe und es immer wieder beiseite gelegt habe.
Die Autorin verbindet spirituelle Praxis mit persönlicher Weiterentwicklung und macht dabei deutlich: Magie ist keine Zauberei, sondern beginnt im eigenen Denken. Dieser eher bodenständige Ansatz hat mir gut gefallen. Ausführungen zu z. B. „Astrallarven“ oder „Egregoren“ war für meinen Geschmack zu esoterisch. Wenn ich also abends nichts auf Süßigkeiten verzichten kann, dann haftet mir eine Astrallarve an? Nun ja… Jeder darf ja glauben, was er möchte. Für mich passt das auch nicht so recht damit zusammen, dass die Autorin eigentlich vermittelt, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Hier wird dann aber die Verantwortung ein bisschen abgegeben. Man kann ja nichts dafür, dass man den Süßigkeiten nicht widerstehen kann. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen verkürzt dargestellt, aber so wirkte es auf mich.
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[Rezension] Thirds (1): Hell & High Water – Charlie Cochet

Titel: Hell & High Water
Reihe: THIRDS; Band 1
Autorin: Charlie Cochet
Verlag: Second Chances Verlag
Erscheinungsjahr: 2025
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 428
Meine Wertung: 4 SterneKlappentext:
Nachdem Detective Dexter J. Daley mit seiner Aussage vor Gericht seinen eigenen Kollegen hinter Gitter gebracht hat, ist sein Leben ein Trümmerfeld. Sein Ruf ist ruiniert, seine Beziehung zerbrochen, und plötzlich ist er das schwarze Schaf bei der Polizei. Doch statt gefeuert zu werden, landet er dank seines Adoptivvaters bei den THIRDS – einer Spezialeinheit, in der Mensch und Gestaltwandler, die Therianer, Seite an Seite kämpfen.
Dex ist fest entschlossen, sich zu beweisen, doch sein Start verläuft … holprig. Sein neuer Partner, Teamleiter Sloane Brodie, ist alles andere als begeistert vom Neuzugang. Doch Dex wäre nicht Dex, wenn er sich davon unterkriegen ließe – mit Charme, Witz und einem unerschütterlichen Dickkopf wirbelt er die gesamte Einheit gehörig durcheinander.
Als eine brutale Mordserie an Therianer-Aktivisten die Stadt erschüttert, wird klar: Die größte Herausforderung für Dex ist nicht, seinen Platz im Team zu finden – sondern zu überleben.Rezension:
Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen Zeit gebraucht habe, um mit dieser Geschichte bzw. mit den Figuren warm zu werden. Die Idee hinter der Geschichte fand ich von Anfang an gut, aber weder Dex, noch Sloane haben es mir leicht gemacht.
Dex fand ich am Anfang unglaublich albern. Er war schwer zu greifen, schien nichts im Leben ernst zu nehmen. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass das stringent so ist und das machte es schwer für mich. Dex handelte, wie es ihm eben in den Kopf kam und nicht immer hatte ich das Gefühl, dass das so zu der Figur passt. Ich muss aber gestehen, dass man sich irgendwann daran gewöhnt und Dex so sehr ins Herz schließt, dass das nicht mehr ins Gewicht fällt.
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[Rezension] Schicksalsmomente der Geschichte (2): Als der Sturm kam – Anja Marschall

Titel: Als der Sturm kam
Reihe: Schicksalsmomente der Geschichte; Band 2
Autorin: Anja Marschall
Verlag: Piper
Erscheinungsjahr: 2024
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 448
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Deiche brechen im Minutentakt, Straßen werden zu reißenden Flüssen, Menschen sind vom Wasser eingeschlossen. Es ist die Stunde der Wahrheit.
Für die spannende Reihe „Schicksalsmomente der Geschichte“ erzählt Anja Marschall in ihrem historischen Roman von Hamburgs dramatischsten Stunden seit dem Zweiten Weltkrieg:
Als die Flutkatastrophe über Hamburg hereinbricht, wird die Schreibkraft Marion der Leitung von Polizeisenator Helmut Schmidt unterstellt. Ein Krisenstab muss eingerichtet, NATO-Verbündete um Hilfe gebeten, Hubschraubereinsätze geplant werden. Marion kämpft gegen Müdigkeit und hat Angst um ihre bettlägerige Mutter, die mitten im überfluteten Gebiet von Wilhelmsburg in einer Gartenkolonie wohnt. Zur gleichen Zeit versucht der Hubschrauberpilot Hermann unter Einsatz seines Lebens, die Menschen von den Dächern ihrer Häuser zu retten. Die Nacht ist eiskalt, und das Wasser steigt noch immer …
100.000 vom Wasser eingeschlossene Menschen, 15.000 Helfer, 315 Tote: Die Hamburger Sturmflut von 1962 war für die Hansestadt die größte Katastrophe der Nachkriegszeit.
Im Februar 1962 wütet an der Nordseeküste ein Orkan. Gefühlt weit weg für die Hamburger, die sich in Sicherheit wähnen. Doch der Sturm ist längst auf dem Weg und überrascht die Menschen im Schlaf. Kurz nach Mitternacht brechen in Minutenfolge die Deiche, die Hamburg schützen sollen. Straßen werden zu reißenden Flüssen, in der gesamten Stadt fällt der Strom aus. Helmut Schmidt, damals Polizeisenator in Hamburg, beginnt noch in der Nacht, die Rettungsaktionen zu koordinieren.
Rezension:
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. „Als der Sturm kam“ ist eine Geschichte, die mitreißt – nicht nur, weil sie spannend erzählt ist, sondern auch, weil man spürt, wie viel Herzblut und Recherchearbeit in diesem Werk steckt. Anja Marschall lässt die Figuren so lebendig werden, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, selbst mitten im Geschehen zu sein. Jede Figur ist vielschichtig gezeichnet und wirkt absolut authentisch.