• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Niemand stirbt allein – Martin Krist

    Cover, Rezension, Niemand stirbt allein, Martin Krist

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    Titel: Niemand stirbt allein
    Reihe: Einzelband
    Autor: Martin Krist
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch, ebook (exklusiv bei Tolino Media)
    Seitenanzahl: 258

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    »Jetzt wird deine Familie sterben.«

    Tabea lebt mit ihrem Mann Mark und ihrer kleinen Tochter Amy den Traum einer glücklichen Familie. Wären da nicht die Bedenken ihrer Eltern. Sie halten Mark für eine Gefahr. Tabea jedoch steht zu ihrem Mann. Bis zu jenem Tag, an dem ihr schlimmster Alptraum wahr wird.

    Kann sie ihre Familie retten?

    Rezension:

    Ganz ehrlich, dieser Psychothriller ist einfach nur mega! Ich habe angefangen zu lesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich die letzte Seite erreicht hatte. Martin Krist versteht es ja sowieso, Spannung zu erzeugen, aber mit „Niemand stirbt allein“ hat er sich selbst übertroffen. Für mich der beste Roman aus seiner Feder.

    Martin Krist schafft es bei diesem Buch, die Spannung durchgehend auf einem sehr hohen Level zu halten. Der Leser ist schnell an Tabeas Seite und flieht mit ihr durch die Nacht. Man weiß, genau wie Tabea, nicht, wem man vertrauen kann und wem nicht. Tabeas Handlungsweisen fand ich nachvollziehbar. Sie ist in Panik und sie fürchtet um das Leben ihrer Tochter Amy. Ich fand Tabea als Protagonistin, sehr einnehmend. Man kann nicht anders, als mit ihr mit zu leiden. Genau dadurch, dass man so unglaublich nah an Tabea dran ist, wird man in den Strudel der Geschichte gezogen. Ich glaube kaum, dass jemand, der dieses Buch anfängt, nicht wissen möchte, wie es endet.