• Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Just One Night – Gute Mädchen gibt es schon zu viele – Jana Aston

    Romance Edition, Jana Aston, Rezension

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    Titel: Just One Night – Gute Mädchen gibt es schon zu viele
    Reihe: Band 1
    Autorin: Jana Aston
    Verlag: Romance Edition
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 260

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Habt ihr schon mal einen One-Night-Stand geplant?
    Nein? Bin ich hier die Einzige?
    Okay, war nur ein Scherz. So was würde ich natürlich niemals tun.
    Normalerweise zumindest nicht …

    Doch dann dachte ich, warum nicht? Ich bin mein ganzes Leben lang ein gutes Mädchen gewesen und es hat mir rein gar nichts eingebracht! Weder einen netten Job, noch eine schicke Wohnung. Und auch keinen festen Freund.

    Ich habe ein wenig Spaß verdient, nicht wahr? Eine kleine Belohnung dafür, immer anständig gewesen zu sein. Klar, neue Schuhe hätten es auch getan, aber Mr. Fremd-&-Sexy macht die Sache einfach aufregender. Ein Brite. Ich schwöre, jedes amerikanische Mädchen hegt Fantasien, in denen ein heißer Brite die Hauptrolle spielt. Die meisten zumindest. Oder ich eben.

    Wisst ihr, was man über gut ausgetüftelte Pläne sagt?
    Schön, ich auch nicht, aber ich schätze, sie gehen meistens schief.
    Wie mein One-Night-Stand …

    Rezension:

    Hm… ich habe bisher nur mega begeisterte Stimmen gehört, die auf den zweiten Teil richtig hin fiebern. Ich muss gestehen, dass ich mich diesen begeisterten Leserinnen nicht anschließen kann.

    Ich hatte ein Buch erwartet, dass mich wirklich vor Lachen vom Hocker haut. Eine junge Frau, die einen (ihre ersten) One-Night-Stand plant, der schief geht. Hörte sich nach guter Unterhaltung an. Zunächst einmal: ich fand das Buch nicht schlecht, es liest sich nett für zwischendurch und ist mit 260 Seiten ja auch recht fix zu schaffen.

    Dadurch, dass die Kapitel abwechseln die Sichtweise von Violet und von Jennings erzählen, bleiben wir an beiden Protagonisten sehr dicht dran. Wir sind dadurch Jennings gegenüber natürlich im Vorteil, weil wir wissen, wer Violet wirklich ist und ebenso umgekehrt. Das nahm dem Ganzen aber auch ein klein wenig die Spannung, denn der Leser wusste natürlich um die ganze Lügen, die sie sich gegenseitig auftischen. Dadurch wurde die Geschichte sehr vorhersehbar. Ich fand, dass sie sich dann am Ende zu schnell verziehen haben. Hier wäre durchaus ein klein wenig Drama drin gewesen.