• 5 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] Dufte durch den Tag – Karin Opitz-Kreher

    Rezension, Schirner Verlag, Dufte durch den Tag, Karin Opitz-Kreher, Aromaöle

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    Titel: Dufte durch den Tag
    Autorin: Karin Opitz-Kreher
    Verlag: Schirner
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 141

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Für viele Menschen gehören Duftlampe, Räucherstäbchen und Massageduftöle zum Alltag. Doch kaum jemand weiß, dass Aromaöle mehr können als nur gut riechen. Wussten Sie beispielsweise, dass sich Zitronenöl zur Fleckenentfernung eignet und Pfefferminzöl für Kühlkompressen oder dass Sie Kürbissuppen mit Orangenöl verfeinern können?
    Die Öle-Expertin Karin Opitz-Kreher eröffnet Ihnen die bunte und vielseitige Welt der ätherischen Öle. Mit zahlreichen Anwendungsbeispielen, pfiffigen Rezepten und hilfreichen Tipps zeigt sie, wie Sie die Top Ten der Aromaöle in Ihrem Familienalltag, bei der Arbeit, in Ihrer Freizeit oder einfach für Ihr Wohlbefinden nutzen können. Verleihen Sie so Ihrem Leben die gewisse Würze!

    Rezension:

    Aufgebaut ist das Buch so, dass zunächst eine allgemeine Einführung in die Welt der ätherischen Öle vorangestellt ist. Die Autorin erklärt, was wirklich reine ätherische Öle sind und wie sie angebaut werden. Sie stellt uns außerdem kurz die moderne Aromatherapie und ihre Anwendung vor.

    Weiter geht es mit einem ausführlichen Teil darüber wie ätherische Öle angewendet werden dürfen. Vom direkten inhalieren über Kaltdiffusion in einem Vernebeln bis hin zur äußeren und inneren Anwendung. Im Kapitel „Wo lassen sich die ätherischen Öle gut auftragen“ geht die Autorin z. B. auf Entspannungsmassagen oder auch die Anwendung als Badezusatz ein. Gefallen hat mir, dass sie nicht sagt: Kaufen Sie sich umgehend einen Vernebler. Nein, wenn man keinen hat, dann macht sie vorschlage, wie man selbst ein Raumspray herstellen und so den Raum erfrischen kann.

    Die Autorin weist darauf hin, dass die innere Anwendung ätherischer Öle in Europa verboten ist. Gut, ganz so würde ich das nicht sagen. Jeder kann privat ja machen, was er will. Aber es ist verboten, ätherische Öle, die lebensmittelrechtlich nicht zugelassen sind zum Verzehr anzupreisen. Definitiv ist es sinnvoll, wenn man nicht wirklich hundertprozentig sicher ist, dass das Öl, welches man gekauft hat, naturrein ist, dieses nicht innerlich anzuwenden. Man will sich ja nicht selbst vergiften. Ich selbst nutze ja die Öle der Firma Young Living. Dort gibt es spezielle Öle (die Plus-Serie), die lebensmittelrechtlich zugelassen sind. Auch in diesem Buch wird auf speziell lebensmittelrechtlich zugelassene Öle eingegangen und einige Anwendungsbeispiele gegeben.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] Eine Weihnachtshochzeit im Schnee – Sarah Morgan

    Rezension, Sarah Morgan, Harper Collins Germany, Weihnachtshochzeit

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    Titel: Eine Weihnachtshochzeit im Schnee
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sarah Morgan
    Verlag: Harper Collins Germany
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 416

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext zu „Eine Weihnachtshochzeit im Schnee“:

    Im verschneiten Aspen soll Rosies Hochzeit stattfinden. Doch dem steht mehr im Weg, als alle ahnen: Die Eltern der Braut stehen selbst kurz vor der Scheidung und wollen nur genau bis nach den Feierlichkeiten den Schein wahren. Die Schwester der Braut hält die Eheschließung für einen Fehler und will Rosie davor bewahren, verliebt sich aber unsterblich in den Trauzeugen. Und die Braut selbst hat auch schon kalte Füße! Je näher der große Tag rückt, desto höher schwappen die Emotionen. Dieses Weihnachtsfest wird für jeden in der Familie unvergesslich!

    Rezension:

    Sarah Morgan hat es erneut geschafft, mich zu begeistern. Ich muss gestehen, dass ich zunächst einige Anlaufschwierigkeiten mit Rosie, Katie und ihrer Familie hatte, aber nach und nach wuchsen mir die Figuren ans Herz und ich wollte wissen, wie es weiter geht.

    Sarah Morgan erzählt die Geschichte aus drei Perspektiven. Wir begleiten Rosie, Katie und deren Mutter Maggie. Auch wenn Rosie eigentlich der Auslöser der Geschichte und irgendwie auch die Hauptfigur ist, so hat mir der Strang um Maggie fast am besten gefallen. Maggie ist die typische Hausfrau und Mutter. Sehr überbehütend, wenn es um ihre Kinder geht. Maggie fällt ihre Entwicklung in dieser Geschichte wohl am schwersten, aber sie geht ihren Weg. Eine unglaublich starke Frau, wie ich finde.

    Rosie ist ein bisschen flatterhaft, aber total liebenswert. Sie hat es nicht leicht, mit einer Familie, die sie mit ihrer Fürsorge erdrückt und einer Schwiegermutter in Spe, die sofort das Zepter in die Hand nimmt und die komplette Planung der Weihnachtshochzeit an sich reißt. Stört Rosie das? Nein, eigentlich nicht. Dennoch schaffen es die anderen, allen voran Katie, Zweifel in ihr zu säen.

    Katie, die Vernünftige, die Ärztin. Sie hat für ordentlich Lacher bei mir gesorgt. Eigentlich ist sie die tragische Figur der Geschichte. Dennoch musste ich, vor allem im Zusammenspiel mit Dans Freund Jordan immer wieder lachen. Die beiden schenken sich wirklich nichts. Ein Wort gibt das andere. Herrlich!

    Es geht in dieser Weihnachtsgeschichte zum Einen darum, für sich den richtigen Weg zu finden und nicht auf zu viel Einmischung von Außen zu hören. Ja, wir alle wollen unsere Lieben beschützen, das ist normal, aber dennoch muss man sie ihre eigenen Erfahrungen, ihre eigenen Fehler machen lassen. Zum Anderen geht es darum, im Leben das zu tun, was einen glücklich macht. Muss ich tatsächlich einen Job, den ich ein Mal gelernt habe, bis an mein Lebensende ausführen, auch wenn er mich nicht mehr glücklich macht? Ich denke nicht, dass das so ist, aber die Figuren in diesem Buch tun sich teilweise mit dem Gedanken sehr viel schwerer. Hier ist Vater Nick die entscheidende Figur.

    Nick selbst ist Archäologe und sein Leben lang immer unterwegs gewesen. Er ist der Abenteurer der Familie. Ich finde es toll, wie er sich über die Geschichte hinweg entwickelt, neu um seine Frau wirbt und wie er erkennt, dass er durchaus nicht immer alles richtig gemacht hat im Leben. Ein ganz wundervoller Mann.

    Der Schreibstil von Sarah Morgan ist wie man es gewohnt ist. Sehr bildhaft, so dass ich mir den Blizzard, der ums Haus tobte, förmlich fühlen konnte, lustig und romantisch in einer ausgewogenen Mischung. Die Autorin hat es einfach drauf. Was man natürlich zur Geschichte sagen muss ist, dass sie alle nach einem ähnlichen Muster ablaufen. Ich habe bisher alle auf Deutsch erschienen Bücher von Sarah gelesen und klar… man erkennt das Muster. Aber das macht dieses Buch nicht schlechter, als ihre anderen Bücher. Ich liebe es einfach, wenn ich in eine ihrer Geschichten abtauchen kann.

    Von mir gibt es erneut 5 Federn für ein Buch meiner absolute Lieblingsautorin. Ich kann euch ihre Weihnachtshochzeit nur ans Herz legen. Romantisch, lustig, aber auch nachdenklich und unglaublich liebevoll.

    Weitere Rezensionen für Büchern von Sarah Morgan findet ihr bei mir hier:
    Für immer und einen Weihnachtsmorgen (Puffin Island; Band 3)
    Zwischen Vernunft und Sinnlichkeit (Puffin-Island-Reihe; Kurzgeschichte)
    Winterzauber wider Willen (Snow Crystal; Band 1)
    Schlaflos in Manhattan (Manhattan-Reihe; Band 1)
    Mitternacht in Manhattan (Manhattan-Reihe; Kurzgeschichte)
    Ein Sommergarten in Manhatten (Manhattan-Reihe; Band 2)
    Lichterzauber in Manhattan (Manhattan-Reihe; Band 3)
    Verliebt bis über beide Herzen (Manhattan-Reihe; Band 4)
    Verliebt bis in die Fingerspitzen (Manhattan-Reihe; Band 5)
    Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück (Kurzgeschichtenband)
    Die Stunde der Inseltöchter
    Die Zeit der Weihnachtsschwestern
    Sommerzauber in Paris

    Weitere Rezensionen zu „Eine Weihnachtshochzeit im Schnee“ findet ihr bei:
    Bücher in meiner Hand – 4,5 Sterne
    Bookspumpkin – 4 Sterne
    Buchjuwelen

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 50/2020

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Ich glaub, bevor das Jahr nun wirklich zuende ist, muss ich dringend nochmal bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz nehmen zum

    Samstagsplausch

    Oder was meint ihr? Ist doch mal wieder Zeit.

    Tja, was gibt es zu berichten? Viel passiert ja nicht derzeit, weil man nicht viel machen kann. Ich bin gerade dabei meinen Jahresrückblick zu schreiben und kann jetzt schon verkünden, dass ich in diesem Jahr deutlich weniger gelesen habe, als die Jahre zuvor. Tja… ich verbringe einfach zu viel Zeit mit Torben. Skandal! *lach* Nein, natürlich kein Skandal, sondern total schön!

    Rezensiert habe ich in den letzten Wochen aber doch ein paar Bücher. Von „Die Erwählten – Tödliche Bestimmung“ von Veronica Roth war ich total enttäuscht. Ich hatte so große Erwartungen an das Buch, die nicht einmal ansatzweise erfüllt wurden. Dafür habe ich zwei tolle Kinderbücher gelesen. „Abenteuer im versteinerten Wald“ von Anika Hasse für etwas größere Kinder und „Die kleine Hummel Bommel – Nur Mut!“ von Britta Sabbag und Maite Kelly kann ich euch wirklich empfehlen. Ach ja, und aus dem dtv Verlag habe ich „Eve of Man – Die Rebellin“ gelesen. Es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie, die mich bisher total fesselt. Solltest du auf der Suche nach einer zuckersüßen weihnachtlichen Liebesgeschichte sein, dann hier entlang, zu „Mit dem Schlitten auf Wolke sieben“ von Jenny Hale.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest

    Rezension, Walt Disney, Entenhausen. Comics, Weltbild Verlag

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    Titel: Wundervolles Weihnachtsfest
    Autor: Walt Disney
    Verlag: Weltbild
    Erscheinungsjahr: 2019 (Egmont Comic Collection)
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 173

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    O wie schön ist Weihnachten!
    15 Geschichten aus Entenhausen: Freuen Sie sich in Klassikern wie neuen Geschichten mit Micky, Donald und Co. auf die schönste Zeit des Jahres!
    Weihnachten ist die schönste Zeit für kleine wie große Kinder – auch in Entenhausen fiebert man dem Fest entgegen. Doch bevor es besinnlich wird, erleben Donald, Micky und ihre Freunde erstmal jede Menge Abenteuer. Auch entferntere Bekannte sind dabei: So treffen wir in diesem Band auf Karl Käfer, José Carioca und Peter Pan. Ersterer debütierte 1932 in einem Zeitungsstrip der Reihe »Silly Symphonies« und ist also älter als Donald! Seit jeher hat das Weihnachtsfest Autoren und Zeichner der Disneycomics zu wundervollen Geschichten inspiriert. Davon serviert dieser Band einen köstlichen bunten Teller.

    Rezension:

    Und wieder erscheint exklusiv beim Weltbild Verlag  mit “Walt Disneys Wundervolles Weihnachtsfest” ein Hardcover in Comicbuch-Größe mit spannenden weihnachtlichen Geschichten aus Entenhausen. Ich liebe diese Reihe sehr, denn ist ist weihnachtlich und ich finde, in der glänzenden Hardcoverausgabe auch sehr hochwertig. nach dem lesen hat man die Bücher auch gerne als Eye-Catcher im Schrank stehen. Sie machen definitiv etwas her.

    Natürlich musste ich mir das Buch holen, den ich liebe die Comics rund um Donald, Mickey und Co. sehr. Auch in dieser Ausgabe vereint der Weltbild Verlag wieder 15 wundervoll weihnachtliche Geschichten aus mehreren Jahrzehnten. Dieses Mal sind  die Geschichten überwiegend neueren Datums, im 21. Jahrhundert geschrieben, aber es sind auch zwei Geschichten aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts dabei.

    In den 15 Geschichten erleben wie, wie die Bewohner von Entenhausen Weihnachten feiern. Ganz besonders gut gefallen hat mir die Geschichte „Karl Käfer rettet Weihnachten„, eine wirklich feine Geschichte, in der es darum geht, Mut aufzubringen, um ein ganzes Dorf zu retten. Käfer Karl beweist nicht nur Mut, sondern auch Einfallsreichtum und schafft es, über sich hinaus zu wachsen.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] Mit dem Schlitten auf Wolke sieben – Jenny Hale

    Rezension, Jenny Hale, Weltbild Verlag, Cover

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    Titel: Mit dem Schlitten auf Wolke sieben
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Jenny Hale
    Verlag: Weltbild
    Erscheinungsjahr: 2020 (2016 bei Bastei Lübbe)
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 350

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Für Carrie kommt die Familie stets zuerst. Doch dann tritt sie kurz vor Weihnachten eine neue Stelle als Kindermädchen an – und muss feststellen, dass nicht jeder das so sieht. Der attraktive Single-Vater Adam jedenfalls lässt sich selten zu Hause blicken. Warum verbringt er nur so wenig Zeit mit seinen Kindern? Carrie will das ändern und nimmt sich vor, den Kindern das schönste Weihnachtsfest überhaupt zu ermöglichen – zusammen mit ihrem Vater Adam. Und dabei verfällt sie nicht nur dem Zauber der Weihnacht …

    Rezension:

    Insgesamt legt Jenny Hale hier eine schöne, weihnachtliche Geschichte vor, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.

    Carrie ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Zunächst ist sie sehr unsicher, liest unglaublich viele Ratgeber und Jenny Hale leitet auch jedes neue Kapitel mit einer Weisheit aus einem der Ratgeber ein. Nach und nach erkennt Carrie, vor allem durch Adams Familie aber, dass sie das Leben leben muss. Tatsächlich eine Erkenntnis, die mir sehr gut gefallen hat, da ich auch dazu neige viele Ratgeber zu lesen. Letzten Endes muss man sich aber klar machen, dass man die Dinge anpacken und umsetzen muss, sonst ändert sich nichts.

    Die Zwillinge Olivia und David sind unglaublich süß mit ihren 4 Jahren. Man muss die beiden einfach gern haben. Vor allem zu Beginn des Buches hatte ich großes Mitleid mit den Kindern, aber mit Carries Einzug wird das Leben für David und Olivia schon mal deutlich schöner. Ihren Vater, Adam, zu knacken ist selbst für Carrie dann aber auch eine harte Nuss.

    Auch Adams Familie, angefangen von seiner Mutter Joyce, seinem liebevollen Opa Walter oder seiner Schwester Sharon, die es nicht gerade eben leicht hat im Leben, ist wunderbar beschrieben und man muss sie einfach gern haben, genau so, wie sie sind. In Adams Familie würde ich mich auf jeden Fall auch wohl fühlen.

  • 2 Sterne,  Gelesen 2020,  Rezensionen

    [Rezension] Die Erwählten (1): Tödliche Bestimmung – Veronica Roth

    Die Erwählten, Penhaligon Verlag, Random House, Veronica Roth

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    Titel: Tödliche Bestimmung
    Reihe: Die Erwählten; Band 1
    Autorin: Veronica Roth
    Verlag: Penhaligon
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 568

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Einst rettenen sie die Welt und wurden zu Helden. Doch ihre Welt ist nicht die Einzige, die Helden braucht.

    Sloane, Matt, Esther, Ines und Albie – sie wurden ausgewählt, die Welt vor einer übernatürlichen Macht zu retten. Und tatsächlich gelingt es den Erwählten, nach einem Kampf, der ihnen alles abverlangt, den mächtigen dunklen Feind zu besiegen. Sie werden als Helden gefeiert, doch die seelischen Wunden, die sie während des Kampfes erlitten haben, sind tief.

    Am 10. Jahrestag ihres Sieges geschieht das Unfassbare: Einer von hnen stirbt auf tragische Weise, die andern werden in eine alternative Welt katapultiert. Diese ist der ihren sehr ähnlich, nur, dass die Magie dort allgegenwärtig ist. Sie finden heraus, dass sie die dunkle Macht keineswegs besiegt haben. Wieder müssen sie kämpfen, doch dieses Mal machen sie eine Entdeckung, die alles, was sie zu wissen glaube, infrage stellt.

    Rezension:

    Von Veronica Roth habe ich bereits die Trilogie „Die Bestimmung“ gelesen und unglaublich geliebt. Mit der Welt um Tris, Four und die anderen Charaktere hat Veronica Roth eine unglaublich gute Dystopie mit glaubwürdigen Charakteren und einer durchweg logischen, stringenten Weltentwicklung geschaffen.

    Nach der Lektüre von „Die Erwählten – Tödliche Bestimmung“ frage ich mich nun, warum ihr dies in diesem Buch leider so gar nicht gelungen ist. Ich verstehe es nicht, da sie ja bereits bewiesen hat, dass sie es schafft, dem Leser ihre Welt nahe zu bringen. Die Geschichte spielt zum Einen in unserer heutigen Welt im Jahr 2020 und zum anderen in einer Parallelwelt, die sich im Jahr 1969 von unserer Welt abgespalten hat.

    Veronica Roth wirft, sowohl in unserer, als auch in der Parallelwelt mit Begriffen, wie „Drain-Stelle“ oder „Siphons“ um sich, ohne es, zumindest bei mir, wirklich zu schaffen, mir zu erläutern, was es damit auf sich hat. Ich muss gestehen, dass ich bei Siphons immer an Abflüsse denken musste, da man ja so auch den Geruchsverschluss vom Waschbecken nennt. Das hat mir doch das eine oder andere Fragezeichnen und den einen oder anderen Schmunzler ins Gesicht gezaubert.