• Gelesen 2025,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Das einzige Buch über Recht, das du lesen musst – Christian Solmecke

    Rezension, YES Verlag, Cover, Christian Solmecke

    Titel: Das einzige Buch über Recht, das du lesen musst
    Autor: Christian Solmecke
    Verlag: YES
    Erscheinungsjahr: 2025
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 400
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Wie kündige ich meinen Job? Wann kann ich mich gegen einen Strafzettel wehren? Und muss ich meine Mietwohnung jetzt doch renovieren, wenn ich ausziehe?

    Der Ratgeber „Das einzige Buch, das du über Recht lesen musst“ des „Spiegel“-Bestseller-Autors Christian Solmecke fasst alle wichtigen Rechtsbereiche des Alltags einfach verständlich zusammen und klärt über Ansprüche und Pflichten sowie über weit verbreitete Rechtsirrtümer auf. Kompakt und übersichtlich deckt das wertvolle Nachschlagewerk sämtliche entscheidenden Bereiche ab: von Arbeitsrecht, Banken- und Kapitalmarktrecht, Datenschutz, Erbrecht, Familien-/Eherecht über Wohnen, Miete und Immobilien bis hin zu Medizin-, Sozial- oder Steuerrecht.

    Als Inhaber der großen Kanzlei WBS.LEGAL mit über hundert Mitarbeitern und YouTuber mit über einer Million Abonnenten seines Kanals WBS.LEGAL weiß der bekannte Rechtsanwalt Solmecke genau, welche Rechtsfragen im Alltag am meisten auftauchen. Was muss ich mir im Internet gefallen lassen? Welche wichtigen Fristen könnte ich versäumen und was darf die Polizei? Oder welche Entschädigung steht mir für einen verkorksten Urlaub zu? Hier steht’s!

    Anschaulich aufbereitet mit vielen Tabellen, Grafiken und Musterformularen. Fachbegriffe sind kurz und knapp erklärt. Zusätzlich gibt es oft überraschende Expertentipps aus der Praxis. So verschenkt man keine rechtmäßigen Ansprüche oder Forderungen mehr und spart bares Geld.

    Rezension:

    Als Verwaltungsbeamtin bin ich ja sowieso sehr affin, was rechtliche Themen angeht. Ich mag es, mich in Gesetzestexte und Urteile zu vergraben. Deswegen habe ich zu diesem Buch gegriffen und es hat mir sehr gut gefallen. Man braucht nämlich weder ein Jurastudium, noch ein Studium der Verwaltungswissenschaften, um dieses Buch zu verstehen.

    Der studierte Jurist, Christian Solmecke, bringt rechtliche Grundlagen, die jeder von uns im Alltag benötigen könnte, auf den Punkt. Mit sehr praktischen Beispielen erläutert Christian Solmecke die einzelnen Vorschriften, so dass rechtliche Grundlagen für jeden sehr gut greifbar werden.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2022,  Rezensionen

    [Rezension] Falsche Vorbilder: Wie Influencer uns und unsere Kinder manipulieren – Alicia Joe mit Sabine Winkler

    Alicia Joe, Sabine Winkler, YES Verlag, Rezension, Cover, Social Media, Influencer

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    Titel: Falsche Vorbilder – Wie Influencer uns und unsere Kinder manipulieren
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Alicia Joe mit Sabine Winkler
    Verlag: YES
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 288

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Influencer – das ist für eine ganze Generation inzwischen ein ernsthafter Berufswunsch, wenn nicht sogar ein Traumberuf. Es klingt auch zu verlockend: Ein bisschen posieren vor der Kamera, ein paar Likes und schon kommen die gut bezahlten Werbekooperationen wie von selbst. Sie filmen sich beim Schminken, reisen an paradiesische Orte, halten sich fit mit Sport und teilen ihre Tipps mit Fans. Doch dahinter steckt ein profitorientiertes Business, das große Begehrlichkeiten und Abhängigkeiten auf der Seite der Nutzer schafft. Kinder werden zu Marionetten der Konsumgesellschaft und auch die Erwachsenen lassen sich zunehmend beeinflussen und verunsichern, egal ob es ums Essen, ums Reisen oder ums Kinderkriegen geht. Influencer manipulieren unser Verhalten und werden, von der Jagd nach Klicks und Profit getrieben, zu einer echten Meinungsmacht – mit dramatischen Folgen für die Gesellschaft.

    Alicia Joester berichtet aus erster Hand: Sie ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen YouTuberinnen und kennt die Social-Media-Welt nur zu gut. Gemeinsam mit der Journalistin Sabine Winkler enttarnt sie die dunklen Seiten der Influencer und legt anhand vieler Beispiele offen, wie weit der schlechte Einfluss der Topstars wirklich reicht – von Beauty- und Travelbloggern bis hin zu selbst ernannten Mental-Health-Coaches. Ein wichtiges Buch für Eltern, Lehrer, Betreuer und alle, die selbst gerne Zeit auf Instagram, YouTube, TikTok und Co. verbringen.

    Rezension:

    Eigentlich hatte ich gerade noch ein anderes Buch vor der Nase und wollte in dieses nur kurz reinlesen. Nach zwei Tagen hatte ich es beendet. Ich konnte es nicht aus der Hand legen.

    Alicia Joe setzen sich mit der dunklen Seite von Sozialen Medien, wie teilweise gefährlichen Challenges auseinander. Sie berichten über die verschiedenen Influencer, die mit ihren Kanälen Geld verdienen, wie Beauty-Influencer, Fitness-Blogger und Travel-Blogger. Außerdem, und das waren die beiden Kapitel, die mich am meisten erschreckt haben, über Familien-Blogger und Kinder-Influencer.

    Grundsätzlich waren viele Aussagen nicht neu für mich. Selbstverständlich weiß man, dass Influencer mit ihren Accounts auf den sozialen Netzwerken ihr Geld verdienen. Natürlich ist mir bewusst, dass viele für Geld alles in die Kamera halten (ist ja bei TV Werbung auch nicht anders). Diese Informationen aber so geballt zu lesen hat schon ein bisschen erschrocken gemacht. Da fließen teilweise richtig hohe Beträge.

    Das Kapitel über Beauty-Influencer fand ich persönlich ganz spannend, aber aus der Warte, dass ich mir immer gar nicht vorstellen kann, dass es wirklich Menschen gibt, die diesem „Ideal“ nacheifern. Irgendwie habe ich für diese Industrie das falsche Schönheitsideal. Ich finde die aufgespritzten Lippen und gemachten Rundungen nicht schön. Beauty-Influencer, die ihren Körper irgendwie aufspritzen lassen, fand ich schon immer eher hässlich. Aber ja, auch sie beeinflussen uns und unsere Kinder. Vor allem, wenn behauptet wird, dass das alles nur durch Sport entstanden ist, sich hinterher aber herausstellt, dass doch eine OP stattgefunden hat. Wie kann es sein, dass heute schon junge Erwachsene mit gerade mal knapp über 20 Jahren, sich irgendwelchen Schönheit-OPs unterziehen. Das ist doch nicht mehr normal, oder?