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[Rezension] Liebes Kind – Romy Hausmann
AnzeigeTitel: Liebes Kind
Reihe: Einzelband
Autorin: Romy Hausmann
Verlag: dtv
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 432Meine Wertung: 5 Sterne
Klappentext:
Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Der Vater versorgt seine Familie mit Nahrung, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder eine Mutter haben – koste es, was es wolle. Doch eines Tages gelingt dieser die Flucht. Und nun geht der Albtraum richtig los. Denn vieles scheint darauf hinzudeuten, dass sich der Vater mit aller Macht zurückholen will, was ihm gehört. Wahn oder Wirklichkeit?
Rezension:
Das Buch habe ich von meiner Schwester geliehen bekommen und war erst gar nicht so sicher, ob ich es lesen will. Gut, dass sie es mir gegeben hat. Ich war total in diesem Thriller gefangen.
Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.