
[LBM2025] Leipziger Buchmesse – Samstag, 29.03.2025
Heute haben wir uns schon um 9 Uhr auf den Weg zur Messe gemacht, da angekündigt war, dass es noch voller werden soll, als gestern. Letzten Endes war es aber total okay und wir waren schon um kurz vor Zehn in der Glashalle. Was man der Messe zu Gute halten muss ist, dass sie sehr schnell auf das Chaos am Freitag reagiert und das Einlasskonzept am Samstag besser geregelt haben. Das hat definitiv dazu beigetragen, dass wir so schnell im Gebäude waren.

Erstmal sind wir ein bisschen durch die Hallen geschlendert. Unter anderem kamen wir am Piper Stand vorbei, wo noch nicht so viel los war, so dass ich endlich ein Foto von dem großen „P“ machen konnte. Danach sind wir weiter, weil wir noch zum Stand der Bundesbank wollten. Auf dem Weg dorthin sind wir bei Dromer Knaur vorbei gekommen.
Es ist schon verrückt, dass Sebastian Fitzek da jedes Jahr mit einer Engelsgeduld signiert. Morgens ging die Signierstunde 2 1/2 Stunden und um 14 Uhr stand er da schon wieder.


Das ist übrigens der Stand von Droemer Knaur, der Verlag, in dem unter anderem Fitzek, aber auch Michael Tsokos, seit Kurzem einer meiner liebsten Thriller Autoren veröffentlicht. Der Stand ist schon immer sehr beeindruckend.
Bei der Bundesbank haben wir einiges darüber erfahren, wie man Falschgeld erkennt, was super spannend war. Wir durften dann selbst mal versuchen das Falschgeld und das echte Geld zu erkennen. Test bestanden. Wir haben ein sehr süßes Quietscheentchen von der Bundesbank geschenkt bekommen.
Weiter ging es zu Sergio Bambaren, der seinen neuen Roman „Der träumende Delfin und die Stimme des Ozeans“ vorstellte. Da die Veranstaltung allerdings nur auf Englisch war und nicht übersetzt wurde, sind wir recht schnell weiter gezogen. Mama versteht das nicht und so spannend war es dann auch nicht. Danach haben wir in der Audiowelt dem Sprecher von „Das Lied von Eis und Feuer“ gelauscht. Stefan Kaminski zuzuhören hat wirklich Spaß gemacht.

Der Penguin Verlag hat das größte Fantasy-Epos unserer Zeit, sprachlich modernisiert und neu produziert, mit Stefan Kaminski. Es gibt jetzt alle 10 Bände in einer Hörbuchbox in streng limitierter Auflage. 212 Stunden Hörgenuss.
Zufällig trafen wir noch Wolfgang Bahro, der eine Lesung halten sollte. Die Frage nach einer Signatur erfüllte er mir.

Eher zufällig sind wir bei einer Lesung des Autors Marcel Seyppel gelandet. Er stellte seinen im Medu Verlag erschienenen Roman „Usiwa“ vor.


Klappentext:
Wer erinnert sich noch an den Flugzeugabsturz vor Sizilien? Unfall? Abschuss?
Torsten liegt in einer Lache aus Blut. Ich reiche Rehab mein Phone. Sie stürmt hinaus, um den Krankenwagen zu ordern.
Sie kommt zurück, umfasst mich. Ziad liegt in der Ecke, gefesselt, feige ermordet. USIWA – so gewonnen wie verloren. Ich fass es nicht. Leere macht sich breit. Il Massacre di Ustica hat ein weiteres Opfer gefordert. War alles umsonst?
Nach Minuten, die sich wie Stunden anfühlen, höre ich eine Sirene sich nähern.
„Die Schatten der Vergangenheit verbinden sich mit der Suche nach der Wahrheit bzw. ihrer Verdrängung – und wie drei Generationen mit ihrem Erbe umgehen.“
Das war wirklich spannend und ich merke mir das Buch auf jeden Fall mal. Das ist ja auch immer das Schöne auf der Buchmesse, dass man Genres und Autoren kennenlernt, die man bisher nicht kannte und die sich aber spannend anhören.
Danach ging es weiter mit einer Lesung von Nora Gold und Alexandra Mazar. Nora Gold hatte und ihr aktuelles Buch „Das Lächeln des nächsten Morgens“, den 2. Teil der Apple Rose Stories mitgebracht. Das Buch spielt auf Sylt und hört sich nach schöner Unterhaltung an.

Auch Alexandra Mazar stellte ihr aktuelles Buch vor. Ich muss gestehen, dass ich hier ein bisschen unaufmerksam war, da mich schon der Klappentext nicht so ansprach. Von daher kann ich euch da jetzt nicht mehr zu erzählen.
Nach Nora Gold und Alexandra Mazar haben wir Hape Kerkeling live und in Farbe erleben dürfen. Wir waren völlig hin und weg, wie kurzweilig und witzig er über seine Ahnenforschung berichtete. Die halbe Stunde ging um, wie im Flug. Leider hieß es dann „Herr Kerkeling schreibt keine Autogramme“. Nun gut…



Nachdem wir noch ganz kurz einen Blick auf Thorsten Havener geworfen haben, der am S. Fischer Stand sein Buch signierte, ging es weiter zum Vortrag von Meike Höhne, der ich auf Instagram schon lange folge. Meike hat ein Buch über die Akasha Chronik geschrieben und hat sehr kurzweilig über ihre Erfahrungen mit der geistigen Welt berichtet.

Nach dem Vortrag stand Meike für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Ich grinse mal wieder wie ein Honigkuchenpferd, wie immer, wenn ich Menschen treffen, die ich unglaublich wunderbar finde.

Ich kann euch Meike, ihr Buch und ihren Instagramkanal @misssoulfullmate nur ans Herz legen.
Ihr Buch „Die Magie der Akasha Chronik“ habe ich übrigens schon im vergangenen Jahr rezensiert. Klickt auf den Titel, denn kommt ihr zur Rezension.
Nachdem wir nun insgesamt 10 km auf der Uhr hatten, war es Zeit, diesen Messetag zu beenden. Morgen geht es weiter.


Fitzek und Hape, das sieht nach einem wahrlich erfolgreichen Tag aus!
Definitiv war es das. Wobei ich die Bücher von Fitzek nicht mag, aber ich finde es immer so faszinierend, dass er da so lange steht und immer freundlich ist.