• Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Janna von KeJas-Blogbuch erinnert sich…

    Weiter geht es in der Serie

    Nostalgie

    mit Janna  von KeJas-Blogbuch.

    Im Februar war bereits ihre Mitbloggerin  Kerstin bei mir zu Gast. Wie ich aus sicherer Quelle weiß, muss auch Kerstin bis zur Veröffentlichung dieses Beitrages warten, um zu erfahren, welches Buch Janna uns heute mitbringt.

    Legen wir schnell los mit Jannas liebstem Kinderbuch. Oder… sagen wir besser mit ihren liebsten Büchern. Janna hat sich „ganz frech“ (Zitat) nicht auf ein Buch festgelegt. Lassen wir es ihr diesmal nochmal durchgehen 😉

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Daniela Drescher erinnert sich…

    Und noch eine wunderbare Autorin hat sich meinen Fragen gestellt und in „Nostalgie“ geschwelgt. Daniela Drescher schreibt ganz bezaubernde Kinderbücher. Ich habe von ihr bereits „Pippa und Pelle im Schnee“ und „Giesbert in der Regentonne“ rezensiert. Schaut euch gerne mal auf ihrer Homepage um. Dort findet ihr alle ihre Bücher. Ich kann sie Eltern von kleineren Kindern und auch Erwachsenen, die Kinderbücher lieben, wirklich ans Herz legen.

    Seid ihr schon gespannt, welches Buch Daniela Drescher als ihr liebstes Kinderbuch auserkoren hat? Dann mal schnell los:

    Welches war Ihr liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Das war „Die kleine Hexe“ von Otfried Preussler.

    Worum ging es in diesem Buch?

    Obwohl die kleine Hexe mit ihren einhundertsiebenundzwanzig Jahren noch zu jung ist, geht sie auf den Blocksberg zur Walpurgisnacht. Dort wird sie von den großen Hexen entdeckt und (ohne ihren Besen) wieder fort geschickt. Die Oberhexe allerdings verspricht der kleinen Hexe, dass sie vielleicht im nächsten Jahr dabei sein dürfe, wenn sie eine gute Hexe geworden wäre. Also übt die kleine Hexe zusammen mit dem Raben Abraxas das ganze Jahr über gute Hexereien und hilft so vielen kleinen und großen Leuten in ihrer Nostalgie, Otfried Preussler, Thienemann VerlagUmgebung.
    Am Tag der Hexenprüfung aber muss sie feststellen, dass die großen Hexen eine ganz andere Vorstellung von einer „guten Hexe“ haben und so wird sie wieder bestraft und davon gejagt. Doch die kleine Hexe lässt sich nicht entmutigen und in der Walpurgisnacht gelingt es ihr dann schließlich, die großen Hexen zu überlisten – denn nachdem sie nun ein Jahr lang geübt hat, klappt die Hexerei jetzt wie am Schnürchen!

    Warum haben Sie es geliebt?

    Natürlich war es die Geschichte.
    Die kleine Hexe war und ist so liebenswert – ich hatte mir immer gewünscht, so eine Schwester zu haben.
    Und auch ein zahmer Rabe Abraxas sollte auf meiner Schulter sitzen…
    Aber ganz besonders waren es auch die kongenialen Illustrationen von Winnie Gebhardt-Gayler, die mich in ihren Bann gezogen haben.

    Haben Sie noch in Ihrem Regal stehen?

    Nein, das habe ich leider nicht mehr.
    Aber für unsere eigenen Kinder haben wir damals auf dem Flohmarkt eine Ausgabe von 1957! gefunden und die steht auch heute noch  in meinem Regal.

    Vielleicht als Zusatzfrage, falls Ihnen dazu etwas einfällt: Glauben Sie, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?

    Auf jeden Fall!
    So ist das mit Geschichten, die die Seele berühren, denen ein Zauber inne wohnt: Sie bleiben gültig.
    Ich glaube, Otfried Preußler hat seine Geschichten, seine Protagonisten, das Schreiben an sich sehr geliebt, und diese Liebe spüren wir.
    Das ist Magie!


    Ich danke Daniela Drescher sehr herzlich, dass sie sich die Zeit genommen hat, meine Fragen zu beantworten!

    Damit wurde die kleine Hexe nun, ebenso wie Ronja Räubertochter, zum zweiten Mal genannt. Ich denke, dass „Die kleine Hexe“ (wie alle Bücher von Otfried Preußler) auch wirklich zeitlos ist und noch von Generationen von Kindern geliebt werden wird. In meinen Augen war er ein begnadeter Kinderbuchautor. Wenn ihr Lust habt, dann schaut euch auch das Interview mit Emily Bold an. Auch sie hat über die kleine Hexe und ihre Liebe zu diesem Buch berichtet.

    Wie sieht es bei euch aus? Kennt ihr die kleine Hexe? Mögt ihr sie und ihren Raben Abraxas?

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Emily Bold erinnert sich…

    Nostalgie, Emily Bold, InterviewHeute will ich euch mal wieder mit einem interessanten Interview aus der Kategorie „Nostalgie“ verwöhnen. Emily Bold ist eine überaus sympathische Autorin, die diverse Veröffentlichungen vorweisen kann. Mein Lieblingsbuch ist „Klang der Gezeiten“, welches ich euch wärmstens ans Herz legen möchte. Ganz aktuell solltet ihr euch aber ihren Roman „Ein Kuss in den Highlands“ anschauen. Dieser ist am 10.10.2014 bei Ullstein Forever erschienen.

    So, nun aber zum Thema

    Nostalgie:

    Auch Emily hat meine Fragen gerne beantwortet und hier ihre Antworten:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
    Da gab es Unzählige! Als ich lesen konnte, habe ich wohl Hunderte „Lustige Taschenbücher“ mit Geschichten von Donald Duck & Co. verschlungen. Später, ich war wohl acht oder neun Jahre alt, habe ich die Kinder-Klassiker wie den „Räuber Hotzenplotz“, „Das kleine Gespenst“ und natürlich „Die kleine Hexe“ gelesen – das auch schnell zu meinem Lieblingsbuch wurde.

    • Worum ging es in diesem Buch?
    „Die kleine Hexe“ erzählt die Geschichte einer jungen Hexe, die endlich mit den „großen“ Hexen in der Walpurgisnacht mitfeiern möchte. Da sie zu jung ist, um mitzufeiern, schleicht sie sich ins Fest – und wird prompt entdeckt. Zur Strafe wird ihr Besen verbrannt, und sie darf im nächsten Jahr nur mitfeiern, wenn sie zu einer guten Hexe wird.Nostalgie, Emily Bold, Interview
    Von da an nutzt die kleine Hexe ihre Kraft, um Gutes zu tun und den Menschen zu helfen. Sie findet dabei viele neue Freunde und ist sehr stolz auf sich. Aber dann stellt sich heraus, dass es für eine Hexe gut ist, „böses“ zu tun, was die kleine Hexe aber auf keinen Fall möchte. Für die folgende Walpurgisnacht schmiedet sie deshalb einen Plan, um die bösen Hexen zu entmachten …

    • Warum hast du es geliebt?
    Ich fand es wunderbar tapfer und mutig, sich gegen die anderen Hexen zu stellen – meine erste „Superheldin“ sozusagen. Auch die Moral der Geschichte, dass Gutes tun Freude macht und „das Böse“ am Ende unterliegt, hat Otfried Preußler toll verpackt. Außerdem liebte ich den sprechenden Raben Abraxas mit seinen Weisheiten.

    • Hast du es noch in deinem Regal stehen?
    Natürlich! Ich habe es bereits an meine Töchter weitergegeben und hoffe, sie bewahren es so gut auf, dass sie es später selbst an ihre Kinder weitervererben können.

    • Vielleicht als Zusatzfrage, falls dir dazu etwas einfällt: Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?
    Absolut – zumindest meine Mädels lieben es!


    Ich möchte mich ganz herzlich bei Emily Bold für dieses tolle Interview bedanken!

    „Die kleine Hexe“ hat auch in meinem Kinderzimmer nicht gefehlt, und auch ich habe dieses Buch geliebt. Wie sieht es bei euch aus? Kennt ihr das Buch? Lesen es vielleicht auch eure Kinder heute noch?